Intervallfasten ist beliebt, und das zu Recht. Dabei wird abwechselnd gegessen und gefastet. Es ist die Schlankheitsformel schlechthin. Besonders leicht umzusetzen ist der Zwei-Mahlzeiten-Rhythmus. Vorgeschrieben, was man essen soll, wird einem nichts, ganz im Gegensatz zu den meisten Diäten.
Mehr Lebenszufriedenheit und Wachheit
Die Auswirkungen dieser Ernährungsumstellung auf das psychische Wohlergehen, die Leistungsfähigkeit und die Gesundheit stellen sich schon nach wenigen Tagen ein. Die regelmässigen nüchternen Phasen und der ausgeglichenere Blutzuckerspiegel wecken den Bewegungsdrang, erhöhen die Wachheit, verbessern die Konzentrationsfähigkeit und die Lebenszufriedenheit. Durch das Intervallfasten kommt es zu einem Rückgang der für Übergewicht typischen Entzündung im ganzen Körper. Das führt nicht nur zu einer Normalisierung von Blutdruck, Blutzucker und Cholesterin, sondern auch zu einer Besserung bestehender chronischer Krankheiten wie Arthrose, Rheuma und Arteriosklerose.
Intervallfasten lässt Blutzucker und Insulin abflachen
Der übersättigende Rhythmus mit täglich drei oder mehr Mahlzeiten macht müde und träge. Die stark schwankenden Blutzuckerspiegel provozieren Hungerkrisen und starkes Verlangen nach Süssem. Durch die Beschränkung auf zwei Mahlzeiten am Tag mit möglichst naturbelassenen Produkten auf pflanzlicher Basis und den Verzicht auf schnell verdauliche Kohlenhydrate wie alle Arten von Zucker werden die Kurven von Blutzucker und Insulin viel flacher. Das ist nicht nur die wichtigste Voraussetzung zum Abnehmen, sondern auch für eine gute körperliche und psychische Gesundheit.
Schluss mit der Fixierung aufs Essen
Mit keiner anderen Ernährungsform ist es so einfach, sich genussvoll satt zu essen. Nichts ist vorgeschrieben und nichts verboten. Weder muss etwas abgewogen noch müssen Kalorien gezählt werden. Erlaubt ist alles, was gut sättigt und schmeckt. Beim Intervallfasten kommt es automatisch zu einem Kaloriendefizit, das ausreicht, um pro Monat ein bis zwei Kilo abzunehmen, ohne das Gefühl, sich einschränken zu müssen. Wer auf eine Hauptmahlzeit am Tag verzichtet, hat auch plötzlich viel mehr Zeit, wohl das kostbarste Gut neben der Gesundheit. Und er kann die permanente Fixierung aufs Essen lösen und schafft so die Voraussetzung für eine langfristig erfolgreiche Umstellung der Ernährung.
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