Joe Biden hat Anzeichen einer beginnenden Demenz

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Im Weissen Haus herrscht eine Verschwörung des Schweigens zum Schutz von Joe Biden. Zwar wissen alle Leute in seinem Umfeld längst um den zunehmenden Schwund seiner geistigen Kräfte. Aber kaum jemand getraut sich, das Wort «Demenz» offen auszusprechen, obwohl alle frühen Zeichen augenscheinlich sind.

Da ist einmal seine offensichtliche Vergesslichkeit. Sie ist das wohl bekannteste Anzeichen einer Demenz, tritt aber nicht als alleiniges Symptom auf. Dazu kommt eine ganze Reihe von weiteren Demenz-Frühsymptomen: Wortfindungsstörungen, die zunehmende Unfähigkeit, Sätze zu Ende zu formulieren. Er spricht vernebelt und unzusammenhängend, verwechselt Angela Merkel mit Helmut Kohl.

Die Lage ist ernst

Biden bemerkt die Aussetzer in seinem Gedächtnis und versucht sie mit Humor zu überspielen. Aber es gelingt ihm nicht. Auch das ist typisch. In Interviews fehlt ihm jegliche Spontanität und er gibt immer häufiger inadäquate Antworten. Der 81-jährige amtierende Präsident der Vereinigten Staaten leidet an Realitätsverlust und ist nicht fähig oder willens, den Ernst der Lage zu erkennen. Er weigert sich, medizinische Tests machen zu lassen, um die Verdachtsdiagnose Demenz zu erhärten oder zu verwerfen.

Biden muss sich nicht vorwerfen lassen, er leide an einer beginnenden Demenz. Das tun Millionen von anderen Menschen auch. Aber er sollte offener damit umgehen und sich die Frage stellen, ob er wirklich noch einmal für die Wahl antreten will. Sonst läuft er Gefahr, dass sein ganzes Vermächtnis unter seiner Sturheit leidet.

Achten Sie auf die frühen Anzeichen von Demenz

  • Sie haben Mühe, sich neue Informationen oder Namen zu merken. Sie vergessen Verabredungen.
  • Sie finden oft mitten im Satz das richtige Wort nicht. Sie verwechseln Begriffe, erfinden Wörter oder sprechen Sätze nicht zu Ende.
  • Es wird schwieriger, Sie zu verstehen, und Sie haben Ihrerseits zusehends Mühe, einem Gespräch zu folgen.
  • An den Inhalt eines Gesprächs können Sie sich schon nach kurzer Zeit nicht mehr erinnern. Ereignisse, die länger zurückliegen, sind Ihnen dagegen noch präsent.
  • Beim Lesen müssen Sie Abschnitte mehrmals wiederholen, um sie zu verstehen, und Sie können sich nicht mehr so gut konzentrieren.
  • Sie finden sich in einer an und für sich vertrauten Umgebung nicht mehr zurecht, zum Beispiel in Ihrer Wohnung oder im Einkaufsladen.
  • Sie finden sich an einem Ort oder in einem Zimmer wieder und haben vergessen, was Sie dort eigentlich tun wollten.
  • Sie wissen nicht mehr, ob Sie schon gegessen haben.
  • Sie erkennen vertraute Personen nicht mehr oder verwechseln sie.
  • Sie gehen falsch mit Gegenständen um. Sie nehmen beispielsweise eine Zahnbürste, um sich die Haare zu kämmen.
  • Sie reagieren gereizt, ängstlich oder misstrauisch. Sie verhalten sich plötzlich unpassend.
  • Sie haben zunehmend Schwierigkeiten bei gewohnten Tätigkeiten wie dem Bedienen der Kaffeemaschine oder dem Binden der Schuhe.
  • Es fällt Ihnen schwer, ein Essen zuzubereiten, das mehrere einzelne Schritte erfordert.
  • Sie ziehen sich mehr und mehr aus dem sozialen Leben zurück und lassen sich kaum noch motivieren, etwas zu unternehmen. Hobbys pflegen Sie nicht mehr.
  • Sie leiden zunehmend an Stimmungsschwankungen. Sie sind schusseliger und nachlässiger geworden.