Mandarinen – Achtung Zuckerfalle!

Mandarine

Mandarinen sind in ihrer Heimat China seit Jahrtausenden beliebt. Die ersten Zitrusfrüchte wurden dort bereits vor 4000 Jahren kultiviert. Die hell orangefarbenen Mandarinen eignen sich besonders gut für den Frischverzehr, nicht zuletzt, weil sie sehr leicht geschält werden können. Die durchscheinende Haut, die das saftige Innere umgibt, ist weich. Mandarinen schmecken süss, zart und aromatisch.

Clementinen laufen den Mandarinen in den letzten Jahren zunehmend den Rang ab. Sie sind meist kernlos, noch süsser als Mandarinen und besonders saftig. Dass die besonders dünne Schale von Clementinen nicht ganz so leicht vom Fruchtinneren gelöst werden kann, nehmen die meisten Konsumenten gerne in Kauf.

Wunderbarer Vitamin C Lieferant

Beide, Mandarinen und Clementinen, sind wunderbare Lieferanten von Vitamin C und Folsäure sowie zahlreichen Mineralien, enthalten jedoch überraschend viel Zucker, nämlich 10 Gramm pro 100 Gramm, etwa gleich viel wie Äpfel. Ganzes Obst ist zwar sehr gesund und prinzipiell gut für den Körper. Dennoch sollte man den Zuckergehalt von Obst im Auge behalten, speziell, wenn man abnehmen will.

In die Hauptmahlzeit einplanen

Wer auf die Linie achten will oder muss, sollte deshalb selbst das gesündeste Obst nicht zwischendurch essen, sondern bewusst in die Hauptmahlzeiten einplanen und stattdessen andere Kohlenhydrate, beispielsweisse solche aus Teigwaren, Reis etc. reduzieren.

Berücksichtigt man diesen Umstand, lassen sich mit Mandarinen bzw. Clementinen wunderbare Kombinationen kreieren, in der kalten wie auch in der warmen Küche. So wie in China und Indien, wo sie für süss-saure Gerichte fast täglich genutzt werden.

So geht’s:

  • Mandarinen und Clementinen haben einen hohen Vitamin C-Gehalt. Schon vier bis fünf Stück decken den Tagesbedarf vollkommen ab.
  • Sie enthalten zudem Mineralstoffe wie Eisen und Calcium sowie grosse Mengen an Vitamin A.
  • Die weissen Fäden sollte man nicht entfernen, sondern mitessen. Sie enthalten wertvolle Ballaststoffe, die nicht nur die Darmtätigkeit anregen, sondern auch die Aufnahme von Cholesterin aus der Nahrung hemmen.
  • Mandarinen und Clementinen enthalten überraschend viel Zucker, etwa gleich viel wie Äpfel.
  • Essen Sie die Südfrüchte deshalb nicht zwischendurch, wenn Sie auf die Linie achten müssen.
  • Viel gesünder ist, diese Früchte wie generell Obst in die regulären Mahlzeiten einzubauen. So unterbrechen Sie nicht die nüchternen Phasen, die beim Abnehmen entscheidend sind.
  • Mandarinen und Clementinen sind eine raffinierte Zutat zu Fleischgerichten aller Art und verleihen ihnen einen äusserst komplexen Wohlgeschmack.
  • Auch in Salaten sind sie eine aufregende Zutat. Wie wär’s zum Beispiel mit einem Randensalat mit Mandarinen?
  • Im Obstsalat sorgen sie für eine farbige Note und einen reichhaltigen Geschmack.

Fazit:

Mandarinen sind in der kalten Jahreszeit köstlich-süsse Lieferanten von Vitamin C, aber auch überraschend zuckerhaltig. Für Menschen mit Gewichtsproblemen sind sie deshalb nichts für zwischendurch. Wer sie jedoch in die Hauptmahlzeiten einbaut, kann damit auf sehr schmackhafte Weise andere Kohlenhydrate ersetzen.

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