Mit der Distel besser verdauen

Mariendistel wp e1398919845969

Wir haben etwas gegen Verdauungsprobleme. Natürliche Extrakte aus den Früchten der Mariendistel stärken die Leber und fördern den Gallenfluss.

Wie peinlich, wenn in ruhiger Umgebung der Magen lautstark rumort. Wie unangenehm, wenn Blähungen den Unterleib sichtbar dehnen. Wie anstrengend, wenn man ein Zuviel an Verdauungsgasen im dümmsten Moment mit reiner Muskelkraft wiederholt abklemmen muss. Für Evelyn Kunz, Pharmaassistentin und TCM-Therapeutin in der Apotheke Kirche Fluntern in Zürich, ein tägliches Thema. Viele ihrer Kundinnen und Kunden leiden unter einer schlechten Verdauung und trauen sich manchmal nicht so recht, darüber zu sprechen. Jede Altersgruppe ist betroffen, Frauen und Männer. «Heute kommen viel mehr Leute mit Völlegefühl, Aufstossen und Blähungen zu uns, um Hilfe zu holen. Es ist bestimmt auch eine Zeiterscheinung: Hastiges Essen, fettige Mahlzeiten, gestresste Mittagspausen. Da rebelliert das Verdauungssystem. Der Magen drückt gegen die Bauchdecke, der schlecht verdaute Nahrungsbrei quält sich nur mühsam durch die Gedärme. Oft über Stunden und Tage.»

Distel_7436_Evelyn KunzDas muss nicht sein. Es gibt natürliche Mittel bei derartigen Beschwerden. Evelyn Kunz: «Die Natur stellt uns eine Pflanze bereit: die Mariendistel, auch bekannt als Frauendistel, Heilandsdistel oder Christi Krone. Ihr Wirkstoff Silymarin regt den Fettstoffwechsel in der Leber an, macht, dass die Galle wieder besser fliesst. Das ist wichtig, denn Gallenflüssigkeit ist für die Verdauung von Fett unerlässlich.» Die Gallensäure kann Fette emulgieren, sie zu winzig kleinen Tröpfchen aufteilen. So werden sie für Verdauungsenzyme erst zugänglich und können durch die Darmwand in den Körper aufgenommen werden. «Die Extrakte der Mariendistel wirken dabei nicht nur leberzellstimulierend, sondern auch leberzellregenerierend. Quasi ein Rundumschutz für die Leber. Das Gute am natürlichen Wirkstoff Silymarin: Bis heute sind keine Anwendungseinschränkungen bekannt.»

Bereits im Mittelalter wurde die Mariendistel in Klostergärten angebaut. Schon damals erkannten die Mönche die leberschützende Wirkung. Die höchste Konzentration des Wirkstoffes findet man in den Früchten der Pflanze. Diese sind nur rund sieben Millimeter lang und werden auch heute noch für die Produktion der Heilmittel verwendet.

Evelyn Kunz empfiehlt die Extrakte der Mariendistel auch für Entschlackungskuren gerade im Frühling. Und als TCM-Therapeutin weiss sie: «Aus Sicht der Traditio­nellen Chinesischen Medizin wirken sie lindernd bei feuchter Hitze, bei Menstruationsbeschwerden wie dem prämenstruellen Syndrom und auch bei Kopfweh und Migräne.»

 

allsan_mariendistel_gr8506Der Tipp:

Allsan Mariendistel

Allsan Mariendistel Filmtabletten enthalten einen standardisierten Extrakt aus Früchten der Mariendistel. Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl, Aufstossen oder Blähungen sind höchst unangenehme Begleiterscheinungen, die oft nach dem Genuss von fettreichen Mahlzeiten auftreten können. Der Mariendistelextrakt mit dem Hauptinhaltsstoff Silymarin unterstützt den Leberstoffwechsel und kann somit einen günstigen Einfluss auf die Verdauungstätigkeit ausüben.

Allsan Mariendistel ist erhältlich in Apotheken und Drogerien.