Mit einer Darmkur gegen den Stress

Darmkur Darmsanierung Bild: fotolia.de, Urheber: kei907

Alle reden vom Stress. Wir, wie man ihn loswird. Körperliche Aktivität steigert die Resilienz, das heisst die psychische Widerstandskraft. Bereits 30 Minuten Jogging oder Walken wirken antidepressiv. Aktivitäten im Freien sind wirksamer als zuhause, weil die Lichtmenge draussen viel grösser.

Widerstandsfähigkeit nachhaltig stärken

Positive Gefühle sowie der Umgang mit Spannung und Widerspruch sind das Fundament der Resilienz, nicht aber ein naiver Optimismus. Durch soziale Medien werden lokale Beziehungen durch digitale und globale ersetzt. Die kooperativen Beziehungen nehmen ab und die kompetitiven zu. Für beide Veränderungen ist unser Gehirn nicht gemacht. Geben Sie aktiv Gegensteuer, investieren Sie in lokale Bezüge. Innere Unabhängigkeit, die Fokussierung auf den Augenblick, positive Identifikationen und körperliche Fitness sind Faktoren, welche die Widerstandsfähigkeit nachhaltig stärken.

Darmbakterien haben wichtigen Einfluss auf Psyche

Es mehren sich die Befunde, dass der Darm ein enger Verbündeter des Gehirns ist, wenn es darum geht, Stress abzuwehren. Die Darm-Hirn-Connection ist zur wichtigsten Wachstumszone der Stressforschung geworden. Der Darm hat nicht nur den grössten und direktesten Kontakt mit der Aussenwelt, er besitzt auch ein eigenes Nervensystem. Darmbakterien scheinen einen wichtigen Einfluss auf unsere Psyche zu haben. Wenn Forscher Darmbakterien einer mutigen Maus in den Darm einer ängstliche Maus implantieren, wird sie deutlich stressresistenter. Solche Experimente legen nahe, dass man durch die Beeinflussung der Darmbakterien die Resilienz massgeblich stärken kann.

Darmflora hat sich verändert

Die Zunahme des gefühlten Stresses hat auch mit Veränderungen der Darmflora zu tun. Untersuchungen an Urvölkern zeigen: im Verlauf der Industrialisierung hat unsere Darmflora an Vielfalt abgenommen. Resilienz zeichnet sich aber durch grosse Vielfalt aus, auch im Darm.

Ausgewogene Ernährung

Die Ernährung hat einen direkten und grossen Einfluss auf die Darmbakterien. Industrielle Fette und Zucker lassen schlechte Bakterien den Darm überwuchern. Durch eine ausgewogene, nicht-industrielle Ernährung nehmen dagegen die guten Bakterien zu. Insbesondere haben Früchte, Gemüse, Nüsse und Olivenöl das Potential, die Resilienz zu stärken.

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