Eine Geburt, eine Depression und viel Frustessen. Wie Brigit Haussener ihre Kilos loswurde, ist grosse Klasse! So schaffen Sie es auch!
Ich möchte allen Mut machen, sich mehr zu bewegen und vielleicht auch das eine oder andere Trickli bei der Ernährung auszuprobieren. Bei mir hat es auf jeden Fall geklappt. Ich habe, sage und schreibe in nur 5 Wochen, 5 kg ohne zu hungern abgenommen. Dank dem Schrittzähler, der mich jeden Tag aufs Neue motiviert. Ich möchte ja meine 10’000 Schritte am Tag erreichen, was ich mittlerweile mit meinen Spaziergängen locker schaffe.
Heute fühle ich mich wie neugeboren, leicht und voller Elan, was früher nicht der Fall war. Ich fühlte mich träge, war sehr oft müde, selbst das Atmen viel mir schwer. Auch ich habe meine Vorgeschichte, wie jeder andere Mensch auch. Nach der Geburt des zweiten Kindes merkte ich schnell, dass bei mir etwas nicht stimmte, und so wurde bei mir eine Erschöpfungsdepression festgestellt, die mit Antidepressiva behandelt wurde.
Die Kilos schnellten in die Höhe, dazu kam noch das Frustessen. Da ich total erschöpft war und zu nichts mehr Lust hatte, bewegte ich mich kaum noch, was natürlich nur noch mehr schadete.
Gerade jetzt ist es wichtig, dass man sich nicht vergisst und jeden Tag an die frische Luft geht und sich bewegt. Heute bin ich zum Glück wieder von meiner Depression befreit. Nach Absetzen der Antidepressiva sind die Kilos leider geblieben. Als die Waage 96 kg anzeigte, sagte ich: Stopp, das kann so nicht weitergehen! 100 darfst du nicht erreichen! So hungerte ich im wahrsten Sinne des Wortes 6 Kilo ab.
Zum Glück bekam ich per Zufall von einer netten Postangestellten die Sprechstunde mit nach Hause. Als ich vom Schrittzähler und den Erfahrungsberichten las, war ich gleich Feuer und Flamme und bestellte noch am selben Tag einen Schrittzähler und die Online Sprechstunde, die ich nun jede Woche mit grossem Interesse verfolge, da sie sehr viele Hintergründe zur Ernährung enthält. Und ich setze das nun auch bei mir um. Heute koche ich zum grossen Teil gesunde Sachen, die vom Bauer oder vom Garten kommen und esse nur noch drei Mahlzeiten. Die Zwischenmahlzeiten lasse ich aus, wenn doch, trinke ich Wasser oder einen feinen Tee ohne Zucker oder esse einen Apfel. Seit ich mich täglich bewege, ist die Lust auf Süsses wie weggeblasen . Nur noch selten habe ich Gluscht auf etwas Süsses, dann gönne ich mir eine kleine Portion und geniesse sie ganz bewusst.
Dieser Weg ist der richtige, und ich werde ihn weitergehen. Mit diesem Wissen, dass ich es schaffen werde. Ich hoffe, mit meinem Bericht möglichst viele Leser und Leserinnen motivieren zu können.