Rösti mit Ei

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«Da stand ich mit zweieinhalb Jahren zum ersten Mal auf den Ski. Dort bestritt ich meine ersten Rennen.» Lars Rösti sitzt auf einer Sonnenterrasse hoch über St. Stephan und zeigt auf einen grünen Hang, der im Winter eine Piste sein wird. «Hier und weiter unten in der Chemi-Stube fanden jeweils die Siegerehrungen statt.» Der Nachwuchs-Skirennfahrer geniesst die wenigen freien Tage im Hochsommer vor Berner Oberländer Postkartenkulisse. «Auch in den Ferien kann ich es nicht lassen. Am liebsten gehe ich mit Kollegen wandern oder biken.»

Langsam aber stetig bergauf

Rösti ist ein bodenständiger Typ, obwohl er der beschaulichen Heimat sportlich längst entwachsen ist. «Bei mir ging es langsam aber stetig bergauf. Angefangen habe ich im Ski Club St. Stephan und wurde bald ins Regionalkader, bald in nationale Auswahlen berufen. Trotzdem meinte ein Trainer vor einigen Jahren, ich sei ein Spätzünder. Wahrscheinlich weil ich nie den steilen Leistungsschub hatte, den andere Athleten in der Jugend erleben.»

Der Sprung ins grosse Rampenlicht

Ruhe und Beharrlichkeit brauchen Zeit, zahlen sich langfristig aber aus. Er musste bisher nie wegen schweren Verletzungen pausieren. «Dafür braucht es sicher auch Glück. Holz anfassen, dass es so bleibt.» Nach dem Junioren-Weltmeistertitel in der Abfahrt 2019 fand der konstante Aufstieg letzte Saison zwei weitere Höhepunkte mit einem Sieg im Europacup und dem Schweizermeistertitel im Super-G. Mit 23 Jahren steht Rösti nun vor dem Sprung ins grosse Rampenlicht des Weltcups. ≪Im Oktober fliegt das A-Kader für den Saisonstart nach Nordamerika. Dorthin will ich mitgehen.»

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In seiner Heimat St. Stephan im Berner Oberland bereitet sich Lars Rösti auf die kommende Saison vor.

Komplett reibungslos verlief die Karriere trotz allem nicht. «Vorletzte Saison war schwierig. Die Resultate blieben unter meinen Erwartungen. Mir wurde bewusst, dass Talent allein nicht reicht, um an die Weltspitze zu kommen. Dafür braucht es viel Fleiss und Disziplin, um die unspektakulären Kraft- und Ausdauertrainings durchzuziehen.» Neben der Bewegung ist auch die Ernährung entscheidend. «Ich esse viel Proteine, um Muskeln aufzubauen und die Regeneration zu begünstigen. Kein Witz, bei mir kommt regelmässig Rösti mit Ei auf den Tisch. Auch das Frühstück ergänze ich oft mit einem Ei.»

Das Beste kommt noch

An den Olympischen Sommerspielen in Tokio war die Schweiz so erfolgreich wie kaum je zuvor. Nun ist es an den Wintersportlern, im Februar an den Spielen in Peking nachzuziehen. «Es müsste ein kleines Wunder passieren, damit ich es dorthin schaffe. Speed-Spezialisten erreichen ihre Leistungsspitze sowieso erst mit ungefähr 28 Jahren, von daher bleibt mir noch Zeit.» Im Januar 2026 wird Rösti 28. Einen Monat später finden in Cortina d’Ampezzo der olympische Super-G und die Abfahrt statt.

Das Schweizer Ei

Eier sind ausgezeichnete Proteinquellen. Sie liefern das hochwertigste Eiweiss, das es gibt. Ein durchschnittliches Ei enthält sieben Gramm Protein mit idealen Bausteinen für den Menschen. Zudem sind Eiklar und Dotter ausserordentlich reich an Vitaminen wie B12, A, D und E sowie Spurenelementen wie Eisen, Zink, Jod und Selen. Eier sind auch preiswert, gut haltbar sowie vielseitig verwendbar und einfach zu kochen. Wer Schweizer Eier kauft, unterstützt eine tierfreundliche Haltung in überschaubaren Beständen auf Familienbetrieben.

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Am 8. Oktober 2021 ist Welt-Ei-Tag.

www.gallosuisse.ch