Senf ist ein Kalorienkiller

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Kochen, backen, grillieren, Saucen herstellen. Mit Senf kann man alles machen. Überall seinen Senf dazu geben – diese Redewendung kommt ja nicht von ungefähr. Wer Senf also nur zu einer fettigen Wurst isst, hat die Welt des Senfs noch nicht entdeckt.

Mit Senf lassen sich ohne jegliches Verzichtgefühl und ohne jeden Aufwand viele Kalorien einsparen. Senf ist ein absoluter Geschmacksträger und verleiht Speisen besonderen Pep. Mit seinem Aroma sorgt er in den unterschiedlichsten Gerichten für die nötige Würze, und das ohne viel Fett. So enthält die würzige Paste deutlich weniger Kalorien als die meisten bekannten Saucen und auch Ketchup. Kommt dazu, dass Senf einen hohen Anteil an Eiweiss und gesunden Fetten hat. Beides sättigt nachhaltiger als der Zucker in Fertigsaucen.

Beim Kochen erst zum Schluss dazugeben

Geben Sie beim Kochen Senf immer erst zum Schluss dazu, damit die Hitze die ätherischen Öle nicht zerstört. Das gilt auch für die Senfsuppe, die nach der Zugabe des Senfs nicht mehr kochen darf. Auch beim Braten und Grillen von mit Senf mariniertem Fleisch ist es wichtig, die Hitze vorsichtig zu dosieren, damit der Senf nicht verbrennt.

Ganze Senfsamen des weissen und des schwarzen Senfs werden zum Kochen, Braten und Marinieren verwendet. Die mild-nussig schmeckenden Samen entfalten dabei erst während des Garens beziehungsweise Einlegens nach und nach ihr scharfes Aroma.

Die kleinen gelben Senfblüten kann man als Würze und Dekoration zu Fisch- oder Fleischgerichten verwenden. Mit einigen zarten Senfblättern lassen sich Salate, Eier- oder Quarkspeisen delikat würzen.

Problemlos selber machen

Senf kann man übrigens auch problemlos selber machen. Wichtig sind gute Zutaten, ein milder Essig mit mindestens fünf Prozent Säure und langes Rühren, damit die Zutaten sich gut mit dem Senfmehl oder den Senfkörnern verbinden.

So geht’s:

  • Wer abnehmen will, gibt seinen Senf dazu.
  • Essen Sie Senf nicht nur zu fettigen Würsten oder Fleisch, sondern verfeinern Sie damit auch Fischgerichte.
  • Der einzigartige Geschmack ist allein auf die scharfen Senföle und eventuell hinzugegebene Gewürze zurückzuführen.
  • Am wenigsten Kalorien hat die scharfe Variante des Senfs.
  • Zusätzlicher Vorteil: Von einem scharfen Senf verwendet man nur sehr kleine Portionen.
  • Senf hat einen höheren Eiweissgehalt als Milch oder Joghurt.
  • Machen Sie zum Salat ein feines Senf-Dressing mit frischen Kräutern und verzichten Sie auf Mayonnaise.
  • Auch zum Grillfleisch eignen sich alle möglichen Arten von Senf besser als die traditionell fettreichen Saucen.
  • Der Umstieg von Butter auf Senf als Brotbelag spart über 50 Kilokalorien.
  • Verwenden Sie auch fürs Sandwich von jetzt an Senf statt Butter oder Mayonnaise.

Fazit:

Senf passt in fast alle Gerichte und rundet den Geschmack ab. Er ist kalorienarm und hilft, Dickmacher in der kalten wie in der warmen Küche zu ersetzen.

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