Tipp 1: Aufpassen beim Probieren
Die ersten Guetzli sind immer die besten, möglichst frisch ab dem Blech. Das Probieren muss einfach sein, und schwupp sind fünf Stück schon weg. Besser: Trinken Sie viel Tee, Wasser oder einen Kaffee zum Backen und beschränken Sie sich beim Probieren bewusst auf ein Stück, oder lassen Sie die Kinder oder den Partner probieren.
Tipp 2: Neue Sorten
Backen Sie jedes Jahr die gleichen Guetzli, weil Ihnen diese besonders gut schmecken, Sie jedoch auch immer wieder viel zu viele davon essen? Besser: Versuchen Sie es mit mindestens einer neuen Sorte und bieten Sie ihrem Gaumen neue Geschmackserlebnisse, etwa mit Gewürzen wie Zimt, Kardamom und Nelken.
Tipp 3: Nur in speziellen Momenten
Zig Sorten und mehrere Büchsen, wenn möglich noch nachbacken, damit wir die ganze Adventszeit mit Guetzli eingedeckt sind, ist natürlich ein kulinarischer Traum, jedoch keiner für die schlanke Linie. Besser: Setzen Sie Qualität vor Quantität, verwenden Sie beste Zutaten, schöne Aufbewahrungsbüchsen und bieten Sie die Köstlichkeiten nicht zu jeder Tageszeit und Gelegenheit an, sondern nur in schönen und ruhigen Momenten zusammen mit Tee und Kerzenlicht.
Tipp 4: Kohlenhydrate weglassen
Wenn Sie in der Adventszeit täglich eine Portion, also etwa sechs bis acht Guetzli, zusätzlich essen, entspricht das etwa einer Kalorienmenge von 400 kcal. Die berüchtigte Gewichtszunahme während der Weihnachtszeit ist so programmiert. Besser: Planen Sie die Guetzli bewusst ein, entweder durch das Weglassen von Kohlenhydraten bei den Hauptmahlzeiten oder durch zusätzliche Bewegung.
Tipp 5: Light schmeckt nicht
Weihnachtsguetzli light, weniger Butter, kalorienarme Rezepte usw., immer wieder werden uns vermeintlich linienfreundliche Alternativen schmackhaft gemacht. Bei näherem Hinsehen, Berechnen oder gar Versuchen erweist sich das Meiste als unwahr oder mindestens geschmacklich nicht annähernd so gut wie ein echtes Mailänderli. Besser: Lassen Sie sich die wunderschöne Adventsbackzeit nicht verderben, geniessen Sie die Vorbereitung, das Backen, das Auftischen und Essen der feinen Guetzli mit allen Sinnen. Einfach mit Mass.
