Jetzt sehe ich auch noch viel jünger aus

Aeschbacher Schönster Frühling eyepin

Mit ihrem Engagement möchte sie die Leserinnen und Leser dazu motivieren, mit kleinen Veränderungen die grosse Wende zu schaffen.

2. April 2013. Heute war ich beim Friseur. Die Coiffeuse hatte betreffend meiner Frisur eine sehr gute Idee. Nicht nur mein Körper ist schlanker geworden, auch mein Gesicht. Sie lassen mich viel jünger erscheinen. Ich bin wirklich sehr glücklich, wie sich mein Äusseres schön langsam, aber stetig positiv verändert hat. Aber keine Angst, charakterlich blieb und bleibe ich immer mich selbst. Aber ich fühle mich viel wohler und bewege mich noch viel lieber als früher, weil es mit der Atmung immer besser klappt. Das ist einfach nur wunderbar. Dafür bin ich dem Sprechstunde-Team so dankbar. Auch mein Mann, unser Sohn und unsere Tochter mit ihren Partnern freuen sich riesig für mich. Ich werde von der ganzen Familie auf ganz natürliche Art mitgetragen. Das ist natürlich Gold wert. Ich hätte noch vor ein paar Monaten nie zu träumen gewagt. Dass mein Leben einmal noch eine solch tolle Wende nimmt!

 

3. Februar 2013. Mir geht es wirklich super. Die Körpersilhouette verändert sich sehr positiv. Nun beginnt sogar das Bauchfett zurück zu gehen, eine riesige Freude! Das alles, obwohl ich sehr oft 90 oder sogar 100 Prozent berufstätig bin, da meine Arbeitskollegin nervlich sehr angeschlagen ist. Leider gönnt sie sich in der Freizeit keine Ruhe und will bis jetzt auch ihr Umfeld nicht ändern. Doch da mische ich mich nicht ein, lasse mich auch nicht damit belasten, sondern gehe weiter meinen Weg, denn ich fühle mich wirklich wie neu geboren. Ich gehe so oft es geht nach draussen, bei jedem Wetter, bewege mich viel und hatte auch nicht die geringste Erkältung, obwohl ringsum sehr viele Leute krank waren und sind, auch mein Mann, letzte Woche. Ich bin überglücklich. Die veränderte Ernährung gehört einfach zu mir, ohne Stress und Zwang! Ich bin extrem dankbar für die sehr wertvollen Tipps, die ich bekommen habe. Die Waage lasse ich nach wie vor beiseite. Ich spüre ja, dass es funktioniert. So, nun geht’s wieder weiter im Wald, muss am Nachmittag wieder arbeiten, doch ich muss nicht stressen, muss kein Mittagessen kochen, habe nicht einmal Hunger, einzig Kräutertee trinke ich viel, Jupiih!

21. Januar 2013. Sechs Kilo habe ich inzwischen an Gewicht verloren. Nicht wahnsinnig viel, denkt man. Doch die Veränderung der körperlichen Silhouette ist enorm. Mittlerweile kann ich schon zwei Kleidergrössen kleiner tragen und fühle mich mindestens zehn Kilo leichter. Auch das Atmen fällt um einiges leichter, beim Treppensteigen und bergauf gehen. Das beflügelt richtig.

Das Essen konnte ich weit in den Hintergrund stellen, denn ich habe mittlerweile auch nicht mehr so gross Hunger. Ich kann problemlos eine Mahlzeit weglassen. Laufe effektiv den Gelüsten auf Süsses etc. einfach davon! Die Umstellung am Abend funktioniert mittlerweile spielend.

Ich bin echt stolz auf mich, dass ich so viel in so kurzer Zeit erreicht habe. Diese zusätzliche Freude trägt natürlich enorm viel zum positiven Wohlbefinden bei, was wiederum auch mithilft, weiterhin eine positive, körperliche Veränderung zu erreichen und stabil halten zu können.

Der Schrittzähler ist für mich nach wie vor eine enorme Motivation, mich so viel als möglich zu bewegen, und zwar eben richtig bewegen, nicht nur laufen, sondern auch Hausarbeit, schwimmen, Velo fahren, tanzen etc., alles wird belohnt, nebst Schritte zählen eben auch die Anzeige der Kalorien, die verbrannt wurden. Mittlerweile jogge ich sogar immer wieder kurze Strecken. Das funktioniert wunderbar! Das hätte ich mir vorher nie zugetraut.

Die Waage fixiere ich mich überhaupt nicht mehr. Ich muss nicht extrem viel an Gewicht verlieren und denke sehr selten daran. Ich muss niemandem was beweisen, lieber langsam und dauerhaft abnehmen, dies ist mein Ziel. Ich geniesse den Alltag, bewege mich wirklich aus Lust und Freude, gönne mir so oft als möglich auch Erholungsmomente. Hauptgrund, dass es mir so gut geht: Eindeutig kein Druck, kein Stress, abnehmen zu müssen. Einzig den Willen, sich bewegen zu wollen, etwas verändern zu wollen, den braucht’s – und diese Punkte sind für mich kein Problem.

Mittlerweile macht die Bewegung noch viel mehr Spass. Mit etwas weniger Gewicht und einem schlankerem Körper fühle mich wirklich wie neu geboren, dabei bin ich 54jährig und in den Wechseljahren! Muss nicht weiterhin so viel Gewicht mit mir herum tragen, das Gelenke, Rücken und wohl auch irgendwann die Organe schon bald einmal belastet hätte. Ihre Tipps waren für mich goldrichtig – aber umsetzen muss ich sie selbst…

8. Januar 2013. Es sind nun schon vier Wochen her, seit ich meine Essgewohnheiten etwas umstellte. Ich esse etwas langsamer und kaue besser. Und das entscheidende: Ich bewege mich so viel wie nur möglich. Der Schrittzähler brachte den Durchbruch zum Erfolg. Das muss ich klar sagen. Ich habe keinen Stress mehr, muss nicht mehr daran denken, was und wie viel ich essen darf. Ich spüre es jetzt von alleine. Ich stehe unter keinem Druck, wie damals bei den Diäten. Das hat mich total blockiert. Entsprechend gross war der Frust. Jetzt kann ich endlich ich wieder jeden Tag geniessen!

Ich muss niemandem etwas beweisen. Ich mache diese kleinen Umstellungen alleine für mich. Die Waage lasse ich bewusst tagelang weg. Der Gewichtsverlust ist im Moment ohnehin nicht sehr gross, muss er auch nicht! Dafür bekomme ich wieder Muskeln und wirke so viel schlanker als vorher und kann wieder Kleidergrössen tragen, von denen ich lange nur träumen konnte. Die Bewegung macht jeden Tag mehr Spass. Ich fühle mich viel, viel leichter und habe enorm Freude. Auch die Rückenbeschwerden und die Verspannungen in den Schultern, für viele Übergewichtige ein grosses Problem, sind wie weggeblasen!

Ich möchte allen Frauen Mut machen, ihre festgefahrenen Gewohnheiten umzukrempeln, und wieder an sich zu glauben. Es stimmt nicht, dass man während und nach den Wechseljahren automatisch zunimmt. Ich glaubte das auch. Aber es stimmt nicht! Es braucht nur etwas Willen, noch einmal etwas im Leben zu verändern, ein paar kleine Umstellungen, wieder etwas Spass am Leben und an der Bewegung. Machen Sie den ersten Schritt! Dann kommen Tausend, ja Zehntausend andere, fast wie von selbst!

3. Januar 2013. Die Ernährung am Abend funktioniert mittlerweile problemlos. Mit einer warmen, fettfreien Bouillon, einem Ei und vor allem vielen Kräutern drin und einem Pouletschnitzel oder einem anderem Eiweissersatz und/oder Salat oder einer Frucht werde ich wunderbar satt und spüre so am späten Abend nicht mehr wie früher ein Hungergefühl. Vor allem benötige ich keine grossen Portionen mehr, denn ich lernte mittlerweile auch, langsamer zu essen. So fühle ich mich viel rascher satt. Ganz sicher eine sehr positive Veränderung, für meinen Magen und mein allgemeines Wohlfühlgefühl – eine riesige Freude!

Ich bewege mich nach wie vor, wenn immer möglich, bei jeder Gelegenheit. Da wir in einem Mehrfamilienhaus wohnen, kann ich auch automatisch die Treppe benutzen, anstatt den Lift, ausser es sind sehr schwere Dinge zu transportieren. So kommen automatisch täglich, unzählige Schritte, so ganz nebenbei dazu.

Dank meiner Teilzeittätigkeit konnte ich unserer etwas nebligen Gegend entfliehen, in die wunderschöne Bergwelt mit viel Schnee. Eine Winterwanderung mit dem Schrittzähler als Begleiter in der Tasche zu unternehmen, ist etwas Wunderschönes. Sich bewegen, in der herrlichen Natur und der erfrischenden Schneeluft, macht sehr viel Spass. Automatisch macht man dabei x-Tausend Schritte, bergauf und ab. Heute waren es 11’568 Schritte – unglaublich! Solche Abstecher gönne ich mir ab und zu, sofern es die Zeit und Gelegenheit dazu bietet, ganz spontan. So ganz nebenbei tanke ich dadurch auch sehr viel Sonnen-Vitamine – einfach herrlich!

Auf die Waage stand ich nicht schon wieder, möchte bis nächste Woche noch warten…Für mich stimmt’s so besser, als mir von einer Waage den Takt im Alltag angeben zu lassen.

19. Dezember 2012. Während andere über die Feiertage zunehmen, wurde Regina Aeschbacher leichter und leichter. „Ich bin überglücklich und fühle mich wie neugeboren“, sagt die 54jährige Sachbearbeiterin und Mutter von zwei erwachsenen Kindern. Lange ignorierte sie die Waage, ganz bewusst, um sich von ihr nicht verrückt machen zu lassen. Nachdem die vielen Einladungen und Festessen nun vorbei sind, kam die Stunde der Wahrheit. Die Überraschung war riesengross. Mitte Dezember waren es noch 98 Kilo. Jetzt sind es vier Kilo weniger! „Was gibt es Schöneres?“

Wie wurde dieses kleine Wunder möglich? Rezept Nummer 1: Ein Schrittzähler. „Ich dachte, ich habe viel Bewegung. Doch ich brachte es nur auf 6000 bis 7000 am Tag. Jetzt laufe ich am meistens am Abend nach der Arbeit noch eine Runde und komme so auf die empfohlenen 10’000 Schritte pro Tag. Dieses kleine Ding ist mein Schatz. Er spornt mich dauernd an!“ Rezept Nummer 2: Nicht Verzicht, sondern bewusster essen und vor allem geniessen. Und eine kleine Ernährungsumstellung am Abend. Will heissen, zusätzlich zum reichhaltigen Salat eine kleine Portion Kohlenhydrate und etwas Eiweisshaltiges. So kommt vor dem Zubettgehen kein Hungergefühl auf, das zum Naschen verleitet. Und wenn sich doch noch etwas Lust einstellt, tut es ein Glas Wasser oder eine halbe Grapefruit. Rezept Nummer 3: Vor „gefährlichen“ Mahlzeiten wie Einladungen oder festlichen Mahlzeiten nahm Regina Aeschbacher ein pflanzliches Präparat, das sehr gut vorsättigt und den Appetit mässigt. „Diese Unterstützung half mir enorm. Für mich ist es ein Riesenaufsteller, mit so wenig Änderungen so viel leichter ins neue Jahr starten zu können.

5. Dezember 2012. Zum Glück braucht es oft nur sehr wenig. Regina Aeschbacher ist der lebende Beweis dafür. Seit wir sie besucht haben, setzt sie unsere Ernährungstipps konsequent um. Mit durchschlagendem Erfolg. Das Hungergefühl, das sich am Abend schon zwei Stunden nach dem Nachtessen eingestellt hatte, ist fast von einem Tag auf den anderen verschwunden. Das Problem, das wir gemeinsam identifiziert hatten, waren vor allem die fehlenden Kohlenhydrate am Abend. Deshalb nimmt die Sachbearbeiterin zu einem reichhaltigen Salat und einem kleinen Pouletschnitzel zusätzlich eine bis zwei Scheiben Vollkorn- oder Rüeblikürbiskernbrot, das sehr gut sättigt, und das gleich für mehrere Stunden. „Das Hungergefühl ist weg! Für mich ist das eine Riesenfreude! Und wenn ich später doch noch nach etwas Lust habe, trinke ich ein Glas Wasser oder esse eine halbe Grapefruit. Und natürlich helfen mir auch die pflanzlichen Kapseln, die für eine bessere Sättigung sorgen. So komme ich gar nicht mehr wie früher auf den Gedanken, etwas essen zu müssen. Für mich ist das ein Riesenaufsteller, mit so wenig Änderungen mein Hungerproblem am Abend gelöst zu haben.“

Zur Zeit ist Guetzlibacken angesagt. Auch hier kommt Regina Aeschbacher nicht mehr aus dem Staunen. „Früher musste ich ständig zwischendurch Teig schneuggen. Heute probiere ich mal zwischendurch ein einziges Guetzli, aber dann mit grossem Genuss. Das ist für mich eine ganz neue Erfahrung. Ich fühle mich topmotiviert so weiterzumachen. Mit einer bewussten Lebensführung, mit einem abwechslungsreichen Alltag und mit viel Bewegung – schliesslich habe ich mir ja einen Schrittzähler zugelegt.“ Gar nichts hält sie von Diäten. „Die habe ich zur Genüge ausprobiert. Sie sind Lug und Trug und holen Dich früher oder später immer wieder ein, wie ein Bumerang. Das Resultat ein paar Wochen nach einer Diät ist schlimmer als je zuvor und führt Dich nur noch mehr in den Abgrund von Essattacken und Verzweiflung.“

Und was sagt die Waage? Auch hier fällt die Antwort von Regina Aeschbacher bewundernswert und beispielhaft aus: „Ich bin bisher bewusst nicht auf die Waage gestanden. Ich habe gelernt, mich von der Waage nicht verrückt machen zu lassen. Ich bin überzeugt, dass mit dem Gewicht etwas geschehen ist. Ich spüre das an der Hose und am BH. Ich warte jetzt noch schön eine Weile mit der Waage. Umso grösser wird dann die Freude sein, wenn der Erfolg sichtbar da ist.“

30. November 2012. Sie gehört ohne jeden Zweifel zu den Königlichen. Weil sie nach einer schweren Kindheit einen bewundernswerten Umgang mit ihrem Gewicht gefunden hat, weil sie immer oder fast immer strahlt, obwohl sie auf viel Materielles verzichten muss, und weil sie – wie könnte es anders sein – Regina heisst. Regina Aeschbacher aus Rheinfelden hätte viel Grund zu klagen und verbittert zu sein. Sie ist das pure Gegenteil. Ihre Mutter litt an einer schweren Tuberkulose und musste sie deshalb schon früh weggeben. Die ganze Kindheit verbrachte sie bei ihren Grosseltern. Sie meinten es zu gut mit dem Kind und futterten sie, so oft es nur ging. Das arme Mädchen wurde schon früh massiv übergewichtig, so stark, dass die Oberschenkel beim Laufen aneinander rieben und sich die Haut entzündete.

Als Jugendliche begann Regina zu realisieren, welch schwere Hypothek auf ihr lastete. „Ich schämte mich wegen meinem Aussehen und wollte schlank werden wie die anderen. Ich wollte um jeden Preis abnehmen und ass immer weniger, bis ich vor lauter Schwäche zusammenbrach. Ans Ziel kam ich natürlich nicht.“ Während der kaufmännischen Leere versuchte sie alle möglichen Diäten. Sie nahm 30 Kilo ab, um kurze Zeit später sich dieses Gewicht wieder anzufuttern. „Die Vorschriften dieser Programme waren so extrem, dass ich mich auf die Länge einfach nicht daran halten konnte.“

Vor acht Jahren war Schluss mit der sinnlosen Tortur. „Endlich war ich so weit, dass ich meinen Körper akzeptieren konnte. Und das Erstaunliche war, dass ich mit von diesem Moment an begann, meine Ernährungs- und Lebensgewohnheiten schrittweise umzustellen. Ich änderte aber nur Dinge, die zu mir passen und die im Bereich meiner Möglichkeiten liegen. Vielleicht sind es auch nur ein paar wenige Kilos weniger. Aber wenn ich schon nur die halten kann, habe ich eine riesige Freude. Es hat ein paar Jahrzehnte gedauert, bis ich zu dieser Einsicht kam. Aber jetzt kann mir sie niemand mehr nehmen“, sagt die 54jährige Mutter von zwei erwachsenen Kindern. „Ich falle auf nichts mehr herein. Alles hat man mir versucht anzudrehen, sogar Vitaminpillen und Wickel. Ich habe viel Geld verloren. Das sage ich offen und ehrlich, obwohl ich mir das habe hart absparen müssen. Deshalb war auch der Frust umso grösser, als ich mir eingestehen musste, dass all das nichts half.“

Regina Aeschbacher will weiter an sich arbeiten, und hat Freude an jedem Erfolg. Früher konnte sie von Schokolade, jeder Art von Kuchen, Bonbons und Glace nicht genug bekommen. Auch Teigwaren ass sie im Übermass. „Wenn ich an diese Zeit zurückdenke, weiss ich gar nicht, wie man so viel Süsses überhaupt vertragen kann.“ Heute stehen vor allem Gemüse, Früchte und viel Salat auf dem Speiseplan, und zwar in allen Variationen. „Einen Dessert brauche ich nicht mehr unbedingt, und wenn doch, esse ich einfach eine Frucht und nicht mehr wie früher eine Creme.“

Zum Frühstück gibt es ein selber gemachtes Müesli und ein Vollkornbrot mit ganz wenig Butter und etwas Honig. Noch nicht ganz im Griff hat die Sachbearbeiterin in einem regionalen Arbeitsvermittlungszentrum das Abendessen. „Um 18 Uhr esse ich etwas Salat und vielleicht ein Pouletschnitzel. Das Problem ist aber, dass ich schon um 20 Uhr wieder Hunger habe.“

Wir versuchen, dieses Problem gemeinsam zu lösen. Dabei stellen wir fest, dass Regina Aeschbacher die Kohlenhydrate zum Nachtessen schlicht vergessen hat. Irgendeine stärkehaltige kleine Portion genügt, um eine bessere Sättigung zu erreichen. Als kleinen Trick empfehlen wir zudem eine gut gewürzte klare heisse Bouillon mit etwas Gemüse. Auch das wird Hungerattacken am späteren Abend wirksam verhindern. Und drittens raten wir zu einem pflanzlichen Präparat, das die Sättigung verstärkt und vorzeitige Hungergefühle verhindert. Regina Aeschbacher spricht sehr gut darauf an. „Seit ich dieses Mittel nehme, habe ich kein Hungergefühl mehr und fühle mich viel eher satt.“ Und noch etwas will sie ändern: „Ich habe mich ertappt, dass ich viel zu schnell esse. Das kommt von der jahrelangen Gewohnheit, wegen der Hektik im Beruf schnell schnell etwas zu essen.“

Was die Bewegung anbelangt, ist Regina Aeschbacher schon heute absolut vorbildlich. Sie macht stundenlange Bergwanderungen in beachtlich hohem Tempo, geht regelmässig walken oder ist Dutzende von Kilometern mit ihrem Flyer unterwegs. Über Mittag hat sie angefangen zu laufen statt ausgiebig zu essen. „Das tut mir enorm gut. Und das Erstaunliche: Ich habe nicht einmal gross Hunger.“

Ein paar von ihren gegenwärtig 98 Kilos – bei einer Körpergrösse von 168 Zentimetern, will sie jetzt noch mit unserem Schrittzähler auf immer und ewig zu Leibe rücken. „Als ich ihn in der Sprechstunde sah, stand für mich sofort fest: Dieses kleine Gerät will ich mir leisten. Ich bin überzeugt, dass es mir damit gelingt, mich im Alltag noch mehr zu bewegen und ich damit noch einfacher abnehmen kann.“

Drei Dinge sind für Regina unumstösslich, wenn man abnehmen will: Sich mehr bewegen, wo es nur geht, die Ernährung schrittweise umstellen, und zufrieden sein mit dem, was man schon erreicht hat. Eine wahrlich königliche Einsicht.