Starke Senioren bitte melden!

Kraft in jedem Alter

Zwischen dem 20. und dem 80. Lebensjahr verlieren wir 40 Prozent unserer Muskelmasse. Doch diesem Muskelschwund im Alter muss man nicht tatenlos zusehen. Auch nicht der Gebrechlichkeit und dem Verlust der Selbständigkeit. Die bekannte Altersforscherin Prof. Dr. med. Heike A. Bischoff-Ferrari will mit einer Studie des Schweizerischen Nationalfonds herausfinden, ob und wie man mit einfachen Massnahmen rechtzeitig Gegensteuer geben und den fatalen Muskelabbau verhindern oder wenigsten verlangsamen kann. «Mit STRONG untersuchen wir, ob eine zwölfmonatige Einnahme von Molkenprotein mit und ohne Krafttraining das Sturzrisiko und das Risiko für Muskelschwäche und Gebrechlichkeit bei Menschen im Alter 75plus senkt.»

Warum Proteine?

Weshalb Eiweiss? «Proteine sind Bausteine der Muskulatur und des Knochens», erklärt Prof. Bischoff-Ferrari. «Ähnlich wie bei Vitamin D wirkt sich eine unzureichende Proteinzufuhr nachteilig auf die Knochen- und Muskelgesundheit aus, leistet der Gebrechlichkeit Vorschub und erhöht das Risiko für verhängnisvolle Stürze und Knochenbrüche.»

Unglücklicherweise nehmen Menschen immer weniger Eiweiss zu sich, je älter sie werden. Das hat einen stetigen Muskelabbau und eine schlechtere Muskelfunktion zur Folge. Dabei ist der Proteinbedarf bei älteren Menschen höher als bei jüngeren. Ausgerechnet bei gebrechlichen Menschen mit dem höchsten Sturz- und Frakturrisiko ist die Versorgung mit Eiweiss am schlechtesten.

Hochwertiges Milchprotein bietet sich an

Weshalb Molkenprotein? Für die Eiweisszufuhr bei älteren Menschen bietet sich hochwertiges Milchprotein an, da es sehr gut verträglich ist, schnell verdaut wird und reich an der essentiellen Aminosäure Leuzin ist, ein Stimulator des Muskelaufbaus.

Machen Sie deshalb mit bei der weltweit grössten Molkenstudie. 800 Männer und Frauen im Alter von mindestens 75 Jahren, die in den letzten zwölf Monaten einen Sturz erlitten haben, sollen in die Untersuchung einbezogen werden. Die Studie findet in Kooperation mit der Universität Basel, Prof. Dr. med. Reto W. Kressig, statt.

Melden Sie sich

Melden Sie sich für diese wichtige Studie an oder verlangen Sie unverbindliche Informationen. Damit leisten Sie einen grossen Beitrag, um möglichst gesund alt zu werden.

Studienzentrum Zürich

Telefon 044 366 70 76, [email protected]

oder

Telefon 044 366 70 83, [email protected]

Studienzentrum Basel

Telefon 061 326 48 15, [email protected]

 

Prof. Dr. med. Heike A. Bischoff-Ferrari, DrPH, Klinikdirektorin, Klinik für Geriatrie, UniversitätsSpital Zürich, Lehrstuhl Geriatrie und Altersforschung.