Tränen lügen nicht

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Sie sind gerötet, sie brennen, es fühlt sich sandig an. Trockene Augen sind nach der Sehschwäche das zweithäufigste Augenleiden. Doch trockene Augen sind nicht einfach nur unangenehm, sie können auch bleibende Schäden verursachen. Dann, wenn die Augen über längere Zeit nur ungenügend mit Tränenflüssigkeit benetzt werden, wenn sie überlastet sind, wenn die Lidranddrüsen verstopft sind oder wenn andere Medikamente Nebenwirkungen haben, welche die Augen austrocknen lassen. Besonders langes Arbeiten am Computer oder langes Fernsehen in klimatisierten, überheizten Räumen macht dem Auge zu schaffen. Auch zunehmende Umweltbelastungen durch Abgase und Ozon tun dem Auge nicht gut. Auch unzureichendes Trinken, unausgewogenes Essen und Hormonumstellungen haben einen grossen Einfluss.

Klar ist: Ohne Tränen hat das Auge keine Chance. Tränen pflegen das Auge, Tränen glätten das Auge, Tränen schützen das Auge und Tränen ernähren die Augenoberfläche unter anderem mit Sauerstoff, da die Hornhaut keine eigenen Blutgefässe besitzt. Mit jedem Lidschlag geschieht das. Wussten Sie, dass der hauchdünne Tränenfilm aus drei Schichten besteht? Die Schleimschicht sorgt dafür, dass der Tränenfilm auf dem Auge haften bleibt. Die äussere Fettschicht macht, dass die eigentliche Tränenflüssigkeit nicht zu schnell verdunstet.

Unser Tipp gegen trockene Augen

Gönnen Sie Ihren Augen immer wieder Erholungspausen. Lassen Sie den Blick beim Arbeiten am Computer immer mal wieder in die Ferne schweifen. Schützen Sie Ihre Augen auch vor trockener Luft, Wind, Rauch, Zugluft. Verwenden Sie bei Bedarf künstliche Tränen aus der Apotheke oder Drogerie. Gehen Sie auch zur jährlichen Augenkontrolle. Am besten schon nach dem 40. Altersjahr.

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