Trotz Bratwurst fünf Kilo weniger

Vor zwei Jahren und mit 90 Kilo wollte Bruno Reisacher etwas ändern. «Es ging mit vor allem darum, dass ich mich wieder ausgewogener ernähre und die Mahlzeiten etwas reduzieren kann», sagt der 64-Jährige. Im Magazin Sprechstunde Doktor Stutz hat er über die gute Sättigung des Spezial-Müeslis gelesen und es ausprobiert. «Andere Sorten haben immer alle so viel Zucker, das wollte ich vermeiden.»

Das Müesli macht satt

Schon bald stellte sich der Erfolg ein. Am Morgen gibt es meistens ein Müesli mit Joghurt oder Quark und frischen Früchten. Das hält bis zum Zmittag satt. «Wenn ich im Homeoffice bin, konnte ich früher den Verlockungen in der Küche nur schwer widerstehen.» Mit dem Müesli zum Zmorge ist Bruno Reisacher das nur noch selten passiert.

Zwei Mahlzeiten reichen oft

Am Mittag isst der Büroangestellte wie gewohnt. «Am liebsten mag ich die Schweizer Küche. Das kann auch mal eine Bratwurst sein», erzählt er. Verzichten muss er auf nichts. Auch am Abend ist das Müesli eine gute und vollwertige Mahlzeit. «Manchmal essen meine Frau und ich auch nur zweimal am Tag. Insgesamt nehmen wir sicher weniger Kalorien zu uns als noch vor zwei Jahren.»

Weniger Kalorien, mehr Sport

Bruno Reisacher stellte nicht nur seine Ernährung um. Er wollte auch mehr Sport treiben und setzte diesen Vorsatz um. Haben er und seine Frau beide frei, machen sie lange Wanderungen. Alleine ist er gerne auf dem Bike unterwegs. Wenn er aktiv ist, spürt er die fünf Kilo weniger am besten. «Beim Biken bin ich definitiv schneller und wendiger geworden. Und auch sonst fühle mich einfach wohler.»

Ansporn von der Ehefrau

Komplimente hat er schon ein paar bekommen. Am schönsten seien diejenigen von seiner Frau. «Das ist der beste Ansporn für mich», sagt Bruno Reisacher und lacht. Mittlerweile hat er sie sogar mit seiner Begeisterung angesteckt. «Meine Frau hat sich schon immer sehr ausgewogen ernährt. Sie liebt das Porridge. Wie das Müesli enthält es keinen zugefügten Zucker», erzählt er. «Etwas Warmes zum Zmorge ist aber nicht so mein Ding.»

Etwas Schoggi darf sein

Und was ist mit dem «Gluscht»? «Manchmal gönne ich mir am Abend vor dem Fernseher etwas ‹Schoggi› oder Nüsse. Chips kaufen wir gar nicht erst, da könnte ich nicht widerstehen.» Seine Frau sei da viel disziplinierter. «Dafür bewundere ich sie», sagt Bruno Reisacher. Trotzdem ist er auch stolz auf sich. «Es geht langsam, aber stetig. Mein Ziel ist es, noch weitere fünf Kilo abzunehmen. Es darf aber auch ein bisschen mehr sein.»

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