Dänische Forscher ermittelten anhand von Satellitendaten die Lärmbelastung aller Häuser im gesamten Land und setzten diese mit den Neuerkrankungen an Tinnitus in Beziehung. Dabei zeigte sich: Je stärker und je länger die Lärmbelastung war, desto häufiger traten Ohrgeräusche auf.
Die Lärmrisiken waren in der Studie für Frauen höher als für Männer. Ein grösseres Tinnitus-Risiko wurde auch für Menschen mit hoher Bildung und Einkommen gefunden sowie für solche, die Bürotätigkeiten nachgingen, so das Ärzteblatt.
Für Anwohner von Eisenbahnlinien wurde kein solcher Zusammenhang gefunden.