Vorbeugen schon in jungen Jahren

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Kompressionstextilien sind erste Wahl bei Venenleiden. Moderne Ausführungen erfüllen nicht nur höchste medizinische, sondern auch ästhetische Ansprüche.

Schöne Beine hängen ganz stark davon ab, wie gesund die Venen sind. Wer schon von jungen Jahren an auf einen gut funktionierenden Blutrückfluss achtet, beugt nicht nur wirksam unvorteilhaften Krampfadern vor, sondern auch dem offenen Bein, der verheerendsten Folge einer jahrzehntelang verschleppten Venenerkrankung. Vor allem im mittleren Lebensabschnitt verändert sich das Venensystem, ganz besonders bei Frauen. Häufigste Ursachen sind eine erblich bedingte Schwäche der Venenwand, Bewegungsmangel, Übergewicht sowie Schwangerschaften. All diese Ursachen belasten das Venensystem, lassen es erschlaffen oder sogar ernsthaft erkranken. Frauen trifft es häufiger als Männer. Menschen mit stehenden Berufen oder sitzender Tätigkeit sind besonders gefährdet.

Weshalb machen gerade Venen der Beine so oft Probleme? Ihre Aufgabe besteht darin, das Blut gegen die Schwerkraft zurück zum Herz zu transportieren. Das gelingt nur, wenn wir die Beine bewegen und so mit den Muskeln Druck auf die Venen erzeugen. Dabei werden die Venen von den Venenklappen unterstützt. Sie verhindern, dass das Blut wieder zurückfliesst. Im Gegensatz zu den Arterien verfügen die Venen nur über eine schwache muskuläre Verstärkung der Wand; sie besteht hauptsächlich aus Bindegewebe. Bindegewebe kann – das sieht man auch bei der alternden Haut – erschlaffen und brüchig werden. Die Venen erweitern sich, die Venenklappen können nicht mehr richtig schliessen. Es kommt zum Blutstau.

Die unschönen Krampfadern sind aber längst nicht nur ein kosmetisches Problem. Sie führen zu Schmerzen, Schwellungen und Spannungsgefühlen in den Beinen oder zu Wadenkrämpfen. Richtig unangenehm wird es, wenn aus dem brüchig gewordenen Gefässsystem Flüssigkeit austritt und ins umliegende Gewebe gelangt. In diesem Fall spricht man von Ödemen. Drückt man mit dem Daumen in das geschwollene Gewebe, verbleibt für längere Zeit eine Delle. Spätestens jetzt ist ein Arztbesuch unerlässlich.

Die beste Vorbeugung besteht darin, die Risikofaktoren mit einer gesunden Lebensweise auszuschalten: viel Bewegung, möglichst wenig stehen oder sitzen, ausgewogene Ernährung, Normalgewicht. Wer an Beschwerden wegen einer Venenschwäche leidet, erblich vorbelastet ist und viel stehen muss, bekommt vom Arzt Kompres­sionsstrümpfe verordnet. Wenn nicht, sollte die betroffene Person den Arzt danach fragen. Wie der Name sagt, üben sie einen Druck aus und helfen den Venen, das Blut wieder effektiver in Richtung Herz zu befördern. Aus­serdem verhindern sie, dass sich im Laufe des Tages Flüssigkeit im Gewebe ansammelt und es zu Schwellungen in den Beinen und in der Knöchelregion kommt.

Das Tragen von Kompressionsstrümpfen ist etwas vom wirksamsten für gesunde, schöne Beine. Doch nicht alle freunden sich sofort mit ihnen an. Zudem haftet ihnen ein ältliches Image an. Völlig zu Unrecht, wenn man sich die heutigen Ausführungen anschaut. Um diesen Beweis zu erbringen, präsentieren Jasmine und Janina, die 20 beziehungsweise 16 Jahre alten Töchter von Dr. Stutz, die schönsten Modelle von Sigvaris, dem weltweit führenden Hersteller von Kompressionstextilien. Moderne Kompressionsstrümpfe erfüllen nicht nur höchste medizinische, sondern auch ästhetische Ansprüche. Die Auswahl ist riesig. Für jede Situation und jeden Anspruch gibt es das passende Produkt, vom medizinischen Kompressionsstrumpf für modebewusste Frauen mit transparenter Optik in den neusten Trendfarben, der dank seinen hautfreundlichen Eigenschaften auch im Sommer sehr angenehm zu tragen ist, bis hin zu Wellbeing-Produkten für Frauen und Männer mit gesunden Beinen, die je nach Situation venöse Probleme wie müde und schwere Beine haben, sei es auf Reisen, bei der Arbeit oder während einer Schwangerschaft. Absolutes Highlight ist der neue Haftrand von Sigvaris, der perfekten Tragkomfort und Halt in jeder Situation bietet.

Kompressionsstrümpfe sind erste Wahl bei Venenleiden. Sie helfen ab der ersten Minute, sind bei korrekter Anpassung frei von Nebenwirkungen, verhindern schlimme Folgen und sind erst noch eine Wohltat für die Beine. Leider geistern auch heute noch Vorurteile herum, so dass nur ein kleiner Bruchteil von jenen Menschen Kompressionstrümpfe trägt, der es absolut nötig hätte. Viele Patienten verwenden sie nicht, weil sie denken, das Brennen und die Schmerzen ihrer kranken Beine würden sich noch verschlimmern. Völlig falsch. Schwellung und Hitze verschwinden. Die Beine fühlen sich sofort leichter an, der Schmerz lässt nach. Eine Wohltat gerade im Sommer. Selbst manch ein Arzt verkennt den Nutzen der Kompressionstherapie, klärt seine Patienten nur ungenügend auf oder vernachlässigt die Nachbetreuung. Eine Unterlassungssünde. So kommt es, dass manch einer vermeintlich schlechte Erfahrungen mit Strümpfen macht.

Unterbleibt die Kompressionstherapie, schreitet das Krampfaderleiden unaufhaltsam fort. Denn Krampfadern und schwere, dicke Beine sind weder Schönheitsfehler noch eine normale Alterserscheinung, sondern eine Volkskrankheit mit schweren Gesundheitsrisiken. Eine Folge ist die venöse Insuffizienz, sichtbar an der Braunverfärbung und Verhärtung der Haut in der Knöchelregion. Wird nicht spätestens jetzt ein Spezialist konsultiert, droht das Ulcus cruris, das offene Bein, welches jährlich fast Zehntausend Menschen nicht nur unheimliche Schmerzen bereitet, sondern langwierige und kostspielige Behandlungen und Spitalaufenthalte erfordert. Nicht zu vergessen ist das erhöhte Risiko für Thrombosen und oft tödliche Lungenembolien infolge eines unbehandelten Krampfaderleidens.

Es gibt viele gute Gründe, moderne Kompressionstextilien zu tragen. Das Gefühl, dass sich ein Bein gleich angenehm kühl anfühlt, wenn man morgens den Strumpf anzieht, kennen die Eingeweihten.

Fordern Sie unverbindlich und kostenlos mehr Informationen über die Kompres­sionsstrümpfe von Sigvaris AG an:

[email protected]

www.sigvaris.ch

 

Krampfadern vorbeugen

Eine medizinische Studie hat bestätigt, dass Kompressionsstrümpfe mit sehr geringem Druck vorbeugend gegen Krampfadern wirken können. Studienteilnehmer, die regelmässig einen Wadenstrumpf mit geringem Druck trugen, hatten nach fünf Jahren signifikant weniger Anzeichen einer Venenschwäche als die Studienteilnehmer, die auf Kompressionsstrümpfe verzichteten.

 

Cool durch die heissen Tage

Wie soll man mit einem Kompressionsstrumpf über die ganz heissen Tage kommen, wo man doch am liebsten barfuss laufen würde?

  • Damen können auf transparente Qualitäten zurückgreifen, die sich kühler anfühlen.
  • Für Herren bieten sich Kompressionsstrümpfe mit Baumwolle an, die im Sommer angenehm kühl auf der Haut liegen.
  • Auch auf besonders dünne Strümpfe mit etwas niedrigerem Druck kann man zurückgreifen, wie die Lifestockings von Sigvaris: Highlight für Damen oder Citylight für Herren.
  • Oft reicht ein Wadenstrumpf aus, um von einer Kompression zu profitieren. Das Bündchen vom Wadenstrumpf sollte aber keine Krampfader abschnüren.
  • Wenn man gerne Sandalen trägt, kann man auch Strümpfe mit offenem Fuss wählen, die Luft ist angenehm kühl an den Zehen.
  • Manche Ärzte empfehlen, die Strümpfe über den Tag zeitweise anzufeuchten. Das kann man gut mit einem sauberen Schwamm, einem nassen Waschlappen oder einem Zerstäuber machen. Der Fussbereich sollte dabei trocken bleiben, um Fusspilz zu vermeiden.
  • Wird es am Nachmittag zu heiss, ist es besser, die Strümpfe nach dem Aufstehen am Morgen so lange zu tragen, wie es angenehm ist und sie dann auszuziehen. Besser einige Stunden Kompression am Tag als gar keine Kompression.
  • Waschen Sie Ihre Strümpfe täglich von Hand oder bei 40 Grad im Schongang. Das erhält die Spannkraft der elastischen Fasern und ist angenehmer auf der Haut als verschwitztes Material.
  • Sie können sich bei der ersten Verordnung zwei Strümpfe verschreiben lassen. Dann können Sie diese abwechselnd tragen und waschen.
  • Ziehen Sie die Strümpfe am besten mit Spezial-Handschuhen für Kompressionsstrümpfe an. Das schützt auch das Material.
  • Venenpräparate, mit denen man am Abend die Beine von unten nach oben eincremen kann, unterstützen die Wirkung der Kompressionstherapie. Ein gutes Präparat ist Antistax.
  • Sonnenbäder können Sie geniessen. Nur sollten Sie im Anschluss die Beine circa 10 Sekunden oder länger mit kaltem Wasser abkühlen.
  • Neuste Studien zeigen, dass ein BMI über 30 das Fortschreiten einer chronischen Venenerkrankung forciert, also achten Sie auf Ihr Körpergewicht.
  • Für die Venen ist Liegen und Gehen immer besser als Sitzen oder Stehen. Durch entsprechende Übungen wie Fusswippen im Sitzen – 20 Mal die Fussspitzen anheben, während die Ferse am Boden bleibt – kann man die Venen entlasten, wenn der Beruf langes Sitzen erfordert.
  • Achten Sie auf eine gesunde, faserreiche Ernährung und vergessen Sie gerade im Sommer nicht, ausreichend Wasser zu trinken.