Vergesslichkeit, Wadenkrämpfe und Erektionsstörungen haben auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun. Doch weit gefehlt. Auslöser solcher Symptome kann ein und dieselbe Krankheit, nämlich eine Arteriosklerose, sein. Sie gehört zum Krankheitsbild der Durchblutungsstörungen. Die Gefahr: Wird Arteriosklerose nicht behandelt, droht im schlimmsten Fall ein Herzinfarkt, eine Angina Pectoris oder ein Schlaganfall.
Arteriosklerose wird durch chronische Entzündungen in den Gefässwänden verursacht. Der Prozess bleibt oft unentdeckt, weil er schleichend und schmerzfrei abläuft. Wichtig zu wissen: Von Arteriosklerose sind immer alle Blutgefässe betroffen. Erste Beschwerden können sich deshalb an unterschiedlichsten Orten im Körper zeigen. Meist werden sie zuerst als Kribbeln, Ameisenlaufen, Taubheits-, Schwere- und Spannungsgefühl in Armen und Beinen wahrgenommen. Derartige Warnsignale sind ernst zu nehmen, denn man kann etwas dagegen tun.
Die wirksamsten Massnahmen sind Reduktion des Übergewichts, Rauchstopp, regelmässige Bewegung, Stressreduktion und eine ausgewogene, fettarme Ernährung. Auch pflanzliche Präparate wie sie die Tibetische Medizin kennt, haben sich bewährt. Sie sind anti-entzündlich, durchblutungsfördernd und helfen dem Körper, die Gefässwände vor weiterem Schaden zu schützen.