Wenn Menschen unter Rötungen leiden

Die Krankheit ist zwar weit verbreitet, jedoch kaum bekannt. Wer unter Gesichtsröte leidet, sollte für wirksame Therapien zum Arzt.

Rosazea Frau mit Blume

In der Schweiz leiden rund 400 000 Menschen unter Rosazea, einer weit verbreiteten Hautkrankheit des Gesichtes. Das Wichtigste vorweg: Je eher eine Rosazea diagnostiziert wird, desto besser sind die Chancen für eine erfolgreiche Behandlung.

Gesichtsröte ist ein häufiges Symptom von Rosazea. Sie tritt meistens an Stirn, Kinn, Wangen und an der unteren Hälft der Nase auf und ist oftmals mit einem brennenden oder stechenden Hautgefühl verbunden. Hervorgerufen oder verstärkt werden die Rötungen durch Auslöser wie Sonneneinwirkung, Kälte, bestimmte Speisen und Getränke, Kosmetika und auch emotionaler Stress. Halten diese Entzündungen an, kann es zu einer Chronifizierung der Erkrankung kommen, die sich in einer Verdickung der Gesichtshaut äussern kann.

Die Gesichtsrötung ist oft auch mit einer starken emotionalen Belastung und einem verminderten Selbstwertgefühl verbunden, wie eine weltweit durchgeführte Studie zeigt. Nur die wenigsten Betroffenen wissen, dass sie unter der Krankheit Rosazea leiden. Und nur gerade jeder zehnte ist in ärztlicher Behandlung.

Die Diagnose ist der erste wichtige Schritt zu einer erfolgreichen Behandlung. Informieren Sie sich auf folgender Webseite und machen Sie den Online-Test: www.rosacea-info.ch. Die Gesichtsröte tritt meistens an Stirn, Kinn, Wangen und an der unteren Hälfte der Nase auf.

Rosazea – Was hilft?

Informationsveranstaltung für Betroffene und Angehörige mit Experten der Dermatologischen Klinik des USZ.

Dienstag, 22. November 2016, 18 bis 19 Uhr

Kleiner Hörsaal Ost, UniversitätsSpital Zürich, ­Gloriastrasse 29, 8091 Zürich

Anschliessend Apéro und persönliche Gespräche mit den Experten. Anmeldung nicht erforderlich. www.dermatologie.usz.ch

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht am 10.11.2016.

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