Wer Vitamin D braucht und was es nützt

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In der dunklen Jahreszeit kann der Körper Vitamin D nur noch in geringen Mengen selbst herstellen. Zwischen Oktober und März ist die Sonneneinstrahlung nicht mehr intensiv genug. Kommt dazu, dass sich im Alter die Fähigkeit, Vitamin D zu bilden, bis zum 70. Lebensjahr halbiert.

Die Aufnahme von Vitamin D beziehungsweise seiner Vorstufen über die Ernährung ist viel schwieriger als gedacht. Pflanzliche Lebensmittel wie auch die viel gepriesenen Milchprodukte decken den Bedarf bei weitem nicht ab. So müsste man sechs Liter Joghurt essen, um auf eine Tagesdosis zu kommen.

Stärkung des Immunsystems und Senkung des Demenzrisikos

Wem ist eine Extra-Portion Vitamin D anzuraten? Das sind einmal alle Seniorinnen und Senioren, besonders alle Osteoporose-Patienten, dann alle Veganer und Schwangere. Und zwar 800 IE pro Tag.

Vitamin D sorgt nicht nur für starke Knochen, sondern kräftigt auch die Muskulatur und hilft, im Alter Stürze zu vermeiden. Zudem unterstützt es das Immunsystem. Die Zahl der Atemwegsinfekte sinkt, wenn jemand zusätzlich Vitamin D einnimmt. Schwere Covid-Verläufe werden seltener. Und schliesslich mehren sich die Hinweise für eine Senkung des Demenz-Risikos. Je früher im Leben man mit der Einnahme beginnt, desto grösser ist die Wirkung.

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