Zehn Dinge, die alle über Inkontinenz wissen müssen

Unfreiwilliger Harn- oder Stuhlabgang? Olivia Herber, Expertin für Inkontinenzhilfen, erklärt, was Betroffene beachten sollten. Plus: bestellen Sie ein Gratis-Musterset bei Blasenschwäche.

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1. Inkontinenz trifft alle Altersgruppen. Nicht nur ältere Personen leiden an Inkontinenz. Neurologische Krankheiten oder eine Geburt können Inkontinenz auch bei jüngeren Menschen verursachen.

2. Verschiedene Inkontinenzformen können gleichzeitig auftreten. Betroffene sollten sich möglichst rasch von einer Fachperson untersuchen lassen, damit die Ursache erkannt und die Symptome gelindert werden können.

3. Zu wenig trinken kann Probleme verur­sachen. Anhand eines Trink- und Ausscheidungsprotokolls können die Körperfunktionen und die Massnahmen gegen die Symptome von Inkontinenz gezielt analysiert werden.

4. Inkontinenz kann zu sozialer Isolation führen. Niemand muss mit seiner Inkontinenz alleine klarkommen. Es gibt speziell ausgebildete Fachpersonen und eine grosse Auswahl an Hilfsmitteln, damit sich Betroffene wieder sicher fühlen.

5. Beckenbodentraining mit einem Vaginal­tampon. Belastungsinkontinenz lässt sich durch Beckenbodentraining verbessern. Jedoch kann es während Beckenbodenübungen oder beim Sport zu verstärktem Urinverlust kommen. Ein Vaginaltampon ermöglicht Beckenbodentraining oder Sport ohne Harnverlust.

6. Monatshygiene-Artikel sind nicht ideal. Hinsichtlich Geruchsschutz und Saugfähigkeit können Damenhygiene-Artikel nicht mit Blasenschwäche-Produkten mithalten. Damenhygiene-Artikel sind ungeeignet, weil Harn dünnflüssiger ist als Menstruationsblut.

7. Moderne aufsaugende Produkte werden immer kleiner und diskreter. Aufsaugende Produkte können durch die Verwendung von Superabsorbern eine grosse Menge an Flüssigkeit aufnehmen. Der Superabsorber lässt die Flüssigkeit auch unter Druck nicht frei und hält die Haut trocken. Es gibt auch diverse Produkte für den Mann.

8. Wiederkehrende Harnwegsinfekte durch Restharn. In manchen Situationen gelingt es der Harnblase nicht, sich komplett zu entleeren. Betroffene können sich bei Fachpersonen Unterstützung holen. Mit einem Einwegkatheter kann die Harnblase vollständig entleert werden.

9. Bei Stuhlinkontinenz steht die nichtchirur­gische Therapie an erster Stelle. Am Anfang jeder Behandlung steht die Stuhlregulation. Sie soll die Konsistenz des Stuhls normalisieren und die Stuhlpassage im Darm verlängern. Flüssiger Stuhl kann viel schlechter zurückgehalten werden als geformter. Ein Stuhltagebuch ist sinnvoll, um den Zusammenhang zwischen Nahrungsmitteln und dünnem Stuhl bzw. Stuhlverlust zu erkennen.

10. Die Grundversicherung bietet finanzielle Unterstützung. Inkontinenzprodukte können teilweise über die Grundversicherung abgerechnet werden. Publicare hat sich darauf spezialisiert und unterstützt Betroffene bei administrativen Aufgaben.

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Dieser Eintrag wurde veröffentlicht am 25.06.2020.

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