Zum 40. Geburtstag 20 Kilo leichter

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Den Kick zum Abnehmen bekam ich nach der Diagnose Morbus Bechterew. Ich wollte mit Sechzig auf keinen Fall einen krummen Rücken haben. Also ran an die Bewegung. Und ran an den Speck. Zehn bis fünfzehn Kilo mussten weg. Ohne Ernährungsumstellung geht da gar nichts, das war mir klar. Aber wo so schnell etwas Vernünftiges finden? Genau zu diesem Zeitpunkt erhielt ich am Postschalter die Sprechstunde und las einen Bericht über die Aeschbacher-Diät. Hey, das sind ja ganz normale Leute. Keine superschlanken, doof grinsenden Bikini-Models, wie man sie aus der Werbung kennt. Wenn diese Leser und Leserinnen es geschafft haben, dann kann ich das auch.

Ich ersetzte die Ovo durch den InShape

Nachdem ich das Aeschbacher-Buch geradezu verschlungen hatte, konnte es losgehen. Am 7. Januar 2015 stand ich auf die Waage. 75 kg zeigte sie an, bei einer Grösse von 162 cm. Hüfte und Taille wurden gemessen, und mein Mann machte Fotos von mir. Dann kam bereits die erste Hürde. Das Frühstück. «Ich kann am Morgen nichts essen», sagte ich immer. Aber wenn man will, dann kann man. Ich ersetzte die Ovo durch den InShape. Später stellte ich auf ein Müesli mit Milch und Früchten um.

Vom ersten Tag an liess ich die Zwischenmahlzeiten aus. Kein Bonbon, kein Kaugummi, nichts. Auch das fiel mir sehr leicht. Mittags ass ich statt Poulet vom Stand Berge von Salat, Gemüse, Früchte, selbstgemachte Suppen und viele andere Leckereien. Da ich auf Schokolade nicht verzichten wollte, gönnte ich sie mir zum Dessert. Zuerst ein Reiheli, dann zwei Täfeli und heute nur noch eine Schoggikugel. Ich lernte, richtig einzuplanen und bewusst zu geniessen. Natürlich kamen auch Momente, wo ich schwach werden wollte. Aber durch die Lektion über die Zwei-Minuten-Regel wusste ich, was zu tun war. Also nichts wie rauf auf mein geliebtes Trampolin, oder los an den Weiher, um den Biber zu beobachten. Ja, es funktioniert wirklich.

Mit der gesunden Ernährung kamen Energie und Lebensfreude

Langsam aber sicher wurden die Umstellungen zur Gewohnheit. Der Schrittzähler trieb mich an. Mit der gesunden Ernährung kamen die Energie und die Lebensfreude, und das Trampolin formte meinen Körper immer schöner. Am 7. April hatte ich bereits 10 Kilo geschafft. Drei Monate später waren es schon 15 Kilo weniger. Als ich nach einem Einkauf zwei Gebinde Mineralwasser ins Haus schleppte, rechnete ich deren Gewicht aus. Ja, 18 Kilo sind mein nächstes Ziel. Und tatsächlich hatte ich es zehn Monate nach Beginn der Aeschbacher-Diät erreicht und 22 cm Bauchumfang verloren. Ich schwebte geradezu in den Keller, drehte ein paar Runden mit dem Mineralwasser und stellte sie dann ausser Atem, aber sehr glücklich wieder ab.

Ich stand vor dem Spiegel und weinte vor Glück

Als ich eines Vormittags im Juni bei der Arbeit auf einen Spiegel zuging und sah, was für eine graue Maus in viel zu weiten Kleidern auf mich zukam, gab es kein Halten mehr. Schnell meine Schwester anrufen. Wir gehen auf Shopping-Tour. An jenem Nachmittag kam ich mir vor wie in einem Traum. «Sie tragen Grösse 38?» fragte mich die nette Verkäuferin. Ich wusste es nicht. Jedes Kleidungsstück passte. Noch nie hatte ich Jeans getragen, die wie angegossen sassen. Ich stand vor dem Spiegel und weinte vor Glück. Ein halbes Vermögen habe ich ausgegeben, aber mein wundervoller Ehemann sagte ganz selbstverständlich und mit einem liebevollen Blick: «Du hast es dir verdient. Du kannst stolz auf dich sein, und ich bin es auch. Geniess es einfach!» Ich spürte, dass sich noch mehr verändern würde.

Von Komplimenten wurde ich nur so überhäuft

Der Schreck war gross, als sich der Gedanke immer breiter machte, meine Haare abschneiden zu lassen. Seit der dritten Klasse waren sie mein Heiligtum. Was war bloss los mit mir? Aber auch das gehörte anscheinend zu meiner Verwandlung. Bis heute habe ich diesen Schritt noch keine Sekunde bereut. Nun war die neue Tanja da, und sie fühlt sich super an. Leicht und schön wie ein Schmetterling. Viele erkannten mich nicht mehr. Von Komplimenten wurde ich nur so überhäuft. Zwanzig Jahre jünger sähe ich aus. Alle wollten wissen, wie ich das geschafft habe. Als ich zum ersten Mal im sexy schwarzen Kleid mit meinem Mann zum Tanzunterricht kam, bekamen viele den Mund nicht mehr zu. Ein unbeschreibliches Gefühl. Ich sehe mich wieder gerne im Spiegel. Vor allem im Bauchtanzkurs, wenn ich das Kostüm trage. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich gar nicht mehr aufhören kann zu strahlen.

Noch nie zuvor fühlte ich mich so voller Energie und Lebensfreude

Die Advents- und Weihnachtszeit stand vor der Tür. Kein Problem. Ich wusste ja jetzt, wie ich planen und koordinieren kann. Aus­serdem liegen auch einige Guetzli oder ein paar Pommes Chips drin, wenn ich genug Bewegung einrechne. Als ich im November die Einladung für meinen runden Geburtstag Mitte Januar schrieb, kam mir noch eine Idee. Was für ein tolles Zahlenspiel: mit 40 Jahren 20 Kilo leichter! Als ich an meinem grossen Tag auf die Waage stand, durfte ich wirklich ein Gewicht von weniger als 55 Kilo ablesen. Noch nie in meinem Leben hatte ich eine fünf vorne auf der Waage gesehen, und noch nie zuvor fühlte ich mich so voller Energie und Lebensfreude.

Durch die Ernährungsumstellung und dank der täglichen Bewegung haben sich die Rheumaschmerzen auf ein Minimum reduziert. Schmerzmittel brauche ich keine mehr. Nur noch die Spritze alle drei Wochen. Die Morgensteifigkeit und die Atemnot sind weg. Ausserdem ist mein Immunsystem stärker geworden. Früher hatte ich sehr oft Aphten. Nun bleibe ich davon verschont. Meine Haare und Nägel wachsen kräftiger. Meine Füsse, Gelenke und Venen danken es mir auch. Ausserdem kann ich wieder Röcke tragen ohne wund zu werden, weil sich meine Oberschenkel nicht mehr aneinander reiben. Ich habe nur Verbesserungen festgestellt. Beim Liegen drückt weniger auf die Lunge. Ich habe mehr Energie, um den Alltag zu bewältigen. Ich bin süchtig nach Bewegung und gesundem Essen.

Ich danke allen, die mich bewusst oder unbewusst motiviert haben

Zuerst danke ich meinem wunderbaren Ehemann von ganzem Herzen, dass er mich immer unterstützt und motiviert hat. Vielen Dank auch an Dr. Stutz. Wenn er mich nicht angerufen hätte, wäre vielleicht alles anders gekommen. Ausserdem danke ich allen, die mich bewusst oder unbewusst motiviert haben. Sei es durch ein Kompliment, einen vielsagenden Blick, ein Gespräch oder ein Lächeln. Grossen Dank auch an meinen Rheumatologen Dr. Oehri. Er hat mir den Kick gegeben, weil er mich ernst genommen hat.

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