Hormontherapie erhöht Risiko für Demenz

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Die Hormonersatztherapie wurde über viele Jahre unkritisch eingesetzt, bis sich zeigte, dass sie mit erheblichen Risiken verbunden ist. So wurden Herzkreislauf-Zwischenfälle und Brustkrebs mit ihr in Verbindung gebracht.

Jetzt fanden dänische Forscher heraus, dass eine übliche Östrogen-Gestagen-Kombination das Demenzrisiko um 24 Prozent erhöht. Bereits im ersten Jahr der Behandlung war das Risiko grösser und stieg mit zunehmender Therapiedauer weiter an, wie das Ärzteblatt berichtet.

Die Autoren der Studie raten deshalb den Frauen, eine Hormonbehandlung nur bei starken Symptomen zu starten und möglichst rasch wieder zu beenden.