Krampfadern sind geschlängelte, teilweise oberflächlich und teilweise tiefer liegend verlaufende Venen. Bei gesunden Venen wird der Rückfluss des Bluts zum Herzen über die Venenklappen gewährleistet. Krampfadern entstehen, wenn sich die Venenklappen mit der Zeit nur noch verzögert schliessen und dann gar nicht mehr. Es kommt zu einem Rückstau des Bluts in den Beinvenen.
Meistens sind Krampfadern genetisch bedingt. Schwangerschaften, Blutgerinnsel in den tiefen Beinvenen, Übergewicht und mangelnde Bewegung begünstigen ihre Entstehung. Wenn eine genetische Veranlagung zu Krampfadern besteht, können diese zwar nicht verhindert, jedoch aufgehalten werden.
Mehr als ein kosmetisches Problem
Im Grunde genommen kann man mit Krampfadern 100 Jahre alt werden. Sobald aber Beschwerden wie Schweregefühl, Spannungen, Schwellungen oder sogar Schmerzen auftreten, sollte man über eine Behandlung nachdenken. Denn Krampfadern sind nicht nur ein kosmetisches Problem, sie können ernsthafte Komplikationen nach sich ziehen.
Eine davon ist die chronisch venöse Insuffizienz, eine deutlich sichtbare Störung der Mikrozirkulation, vorwiegend im Knöchelbereich. Unbehandelt schreitet sie fort bis hin zu offenen, schlecht heilenden Wunden. Gefürchtet sind Venenentzündungen mit Thrombosen, die sich bis in die tiefen Venen ausdehnen und im schlimmsten Fall tödliche Lungenembolien auslösen können.
Minimalinvasive Behandlungen fast ohne Schmerzen
Verursachen Krampfadern Beschwerden oder sind sie kosmetisch störend, ist eine frühzeitige Abklärung mit Ultraschall beim Gefässspezialisten angezeigt. Findet man Krampfadern und machen diese Symptome, müssen zunächst diese behandelt werden, sei es mittels Operation, Laser oder Radiofrequenztherapie. Das Spritzen mit Schaum ist ebenfalls eine Option. Herkömmliches Stripping, also die offene Operation, kommt heute nur noch selten zum Einsatz.
Die minimalinvasiven Behandlungen werden ambulant durchgeführt. Sie verursachen kaum noch Schmerzen und viel weniger Blutergüsse. Ein allfälliger Arbeitsausfall ist sehr kurz. Bereits zwei bis drei Wochen nach dem Eingriff kann man wieder Sport treiben.
Kompressionsstrümpfe als Prävention
Wichtigste Massnahme zur Verhinderung einer Venenschwäche sind Kompressionsstrümpfe der Klasse 2. Zusätzlich helfen Venenmedikamente, wenn man sie über mehrere Monate einsetzt. Im Vordergrund stehen Flavonoide, um den venösen wie auch den lymphatischen Abfluss zu erleichtern. Ausserdem kommt es zu einer Verbesserung der Hautverhältnisse sowie zum Abklingen von Beinschmerzen und Beinschwellungen. Reduktion von Übergewicht, regelmässige Bewegung und Hochlagerung der Beine verbessern den venösen Rückfluss ebenfalls.
Übers Wochenende schöne Beine
Im Teamwork werden die Abklärungen und Behandlungen der Krampfadern am Römerhofplatz in Zürich durch folgende Spezialisten ambulant durchgeführt, auf Wunsch auch samstags.
Für mehr Infos rufen Sie einfach an: 044 511 17 17
Oder schreiben Sie: [email protected]
Alle Angaben auch unter www.angio-zuerich.ch
PRAXIS AM RÖMERHOF
Römerhofplatz 5
8032 Zürich