Der Zauber der Radieschen

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Die bis zu etwa vier Zentimeter dicke, aussen weinrote bis rote Speicherknolle hat es in sich. Wie alle Rettiche enthält das Radieschen Senföl. Es ist für den brennend-würzigen Geschmack verantwortlich. In Freilandsorten ist mehr davon vorhanden als in Treibhauskulturen.

Reich an Vitamin C, Eisen, Magnesium und sekundären Pflanzenstoffen

Da Radieschen zu 94 Prozent aus Wasser bestehen, enthalten sie mit 14 Kilokalorien pro 100 Gramm extrem wenig Energie. Der scharf-bittere Geschmack fördert zusammen mit den Nahrungsfasern das Sättigungsgefühl. Zudem sind Radieschen reich an Vitamin C, Eisen und Magnesium sowie an sekundären Pflanzenstoffen. Daher sind die scharfen Knollen ideal für die Aeschbacher-Diät.

Der charakteristische, besondere Geschmack macht Radieschen zu einer optimalen Salatzutat, aber auch in der warmen Küche werden sie zunehmend gerne eingesetzt. Die Kombination aus scharf-aromatischen Radieschen mit süssen und herben Früchten wie Granatapfel, Weintrauben oder Äpfel ergibt ein wunderbares Geschmackserlebnis. Ein köstliches, leichtes Sommergericht sind gehackte Radieschen, Zwiebelwürfelchen und Schnittlauchröllchen mit Magerquark vermischt zu jungen Kartoffeln. Radieschen lassen sich auch zu aromatischen Suppen verarbeiten. Besonders erfrischend ist eine kalte Radieschen-Suppe auf Kefirbasis.

So geht’s:

  • Radieschen haben nur sehr wenig Kalorien und fast kein Fett, dafür eine hohe Nährstoffdichte.
  • Die Ballaststoffe sorgen für ein langes Sättigungsgefühl.
  • Besonders wertvoll sind auch die sekundären Pflanzenstoffe aus der Familie der Senföle.
  • Radieschen kann man nicht nur roh zusammen mit Salat essen. Köstlich sind sie auch gekocht oder kurz im Wok gebraten.
  • Sie ergänzen sich ideal im Geschmack mit Früchten, so in der asiatischen Küche, die Schärfe und Süsse vorbildlich miteinander verbindet.
  • Radieschen sind zudem wunderbar als Brotauflage geeignet. Etwas Salz mildert den scharfen Geschmack.
  • Ideal zum Abnehmen ist eine Kombination von Radieschen mit einer eiweissreichen Speise, zum Beispiel einem Ei.
  • Auch die frischen, würzigen Blätter kann man wie Kräuter im Salat oder in anderen Gerichten verwenden.
  • Besonders toll schmecken die Blätter wie Spinat zubereitet oder in einer Suppe, in Saucen und in Hackfleischgerichten.
  • Beim Einkauf ist darauf zu achten, dass sich die Radieschen fest anfühlen und die Blätter grün und nicht welk sind.
  • Zum Aufbewahren kann man sie mit den Wurzeln in eine Schüssel mit Wasser stellen. So bleiben sie ein paar Tage im Kühlschrank frisch.

Fazit:

Radieschen sind ein Paradebeispiel dafür, wie man mit frischen Produkten aus dem Garten die schönsten, schmackhaftesten Kreationen – idealerweise mit etwas Eiweisshaltigem – zubereiten und damit satt werden kann, und das mit ganz wenig Kalorien.

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