10 Tipps zum kalorienarmen Kochen

Kochlöffel Bild: AdobeStock, Urheber: unbekannt

Margarine oder Butter

Margarine und selbst hochwertige Pflanzenöle enthalten gleich viel Fett und Kalorien wie Butter.

Selber kochen

Dies bietet einen entscheidenden Vorteil: Wer seine Speisen selber zubereitet, weiss viel eher, was in ihnen steckt.

Fett- und Zuckermenge halbieren

Die in Rezepten angegebene Fettmenge darf ruhig halbiert werden. Das gilt übrigens auch für Zucker. Das Dessert schmeckt auch noch mit der halben Menge.

Vollfettprodukte ersetzen

Rezeptbücher geben meist Vollfettprodukte vor. Sie können ohne grosse Geschmackseinbussen durch fettreduzierten Rahm oder Milch, Magerquark und Blanc Battu ersetzt werden.

Teflonpfanne

Fleisch, Fisch und Eierspeisen lassen sich auch mit nur wenig oder sogar ganz ohne Fett in einer Teflonpfanne braten. Was es braucht, sind Pfannen mit einer Antihaft-Beschichtung. Sollte doch einmal etwas haften, hilft kohlensäurehaltiges Mineralwasser. Es bildet ein Wasserdampfkissen zwischen Belag und Speise.

Fett mit dem Löffel abmessen

Bevor das Öl von der Flasche aufs Gericht kommt, sollte es auf einen Löffel gegeben werden. So wird verhindert, dass zu viel verwendet wird.

Fettfrei garen

Ein Dampfgarer erlaubt Garen auf besonders schlanke Weise. Die Gerichte gelingen einfach und ohne Fett, dafür mit vollem Geschmack und vielen Vitaminen.

Vorsicht mit Beilagen

Tiefgekühltes enthält Fett. Pommes frites, Fischstäbli und andere Produkte aus dem Tiefkühlregal enthalten bereits viel Fett. Für die Zubereitung braucht es keines mehr. Am besten direkt in den Ofen schieben. Bessere Alternativen sind Salzkartoffeln, Gschwellti, Kartoffelstock, Linsen, Vollreis, Teigwaren aus Hartweizengriess.

Teigwaren ohne Öl

Teigwaren im Wasser und nur „al dente“ kochen. Danach kurz mit kaltem Wasser abschrecken, so kleben sie auch nicht zusammen.

Achtung bei Fertig-Salatsaucen

Sie sind zwar bequem und günstig, aber viele enthalten mehr Fett als notwendig. Am besten Salatsauce selber mit Olivenöl, Essig, Kräutern (Schnittlauch, Petersilie, Dill, Koriander oder Basilikum) und Gewürzen zubereiten. Egal ob zu Hause oder auswärts. So können Sie selbst bestimmen, was reinkommt. Wem die Salatsauce zu eintönig geworden ist, kann sie kalorienarm aufpeppen mit Zitronen- oder Orangensaft, Nature-Joghurt, Sauerrahm, Magerquark, Chutneys und verschiedenen Essigsorten.