Beziehungspflege beugt chronischen Erkrankungen vor

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Eine australische Studie mit beinahe 8000 Teilnehmerinnen zeigt eindrücklich, wie wichtig für die Gesundheit eine bewusste Beziehungspflege ist. Im Vergleich zu Frauen, die mit ihrem Sozialleben sehr zufrieden sind, haben diejenigen, die ihr Sozialleben als sehr unbefriedigend bezeichnen, eine doppelt so hohe Wahrscheinlichkeit, im späteren Leben eine oder mehrere chronische Krankheiten zu bekommen.

Dazu zählen namentlich Diabetes, Bluthoch­druck, Herzschwäche, Schlaganfälle, chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Asthma, Osteoporose, Arthritis, Krebs, Depression und Angstzustände, so das Ärzteblatt. Die Stärke des Zusammenhangs ist vergleichbar mit derjenigen von bekannten Risikofaktoren wie Übergewicht, körperlicher Inaktivität, Rauchen und übermässigem Alkoholkonsum.