Die acht wichtigsten Regeln für die Intimpflege der Frau

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Wasser genügt

Die Scheide befindet sich in einem ständigen Selbstreinigungsprozess. Ausfluss ist Teil dieses Prozesses. Ein bisschen Wasser in der Intimzone reicht in der Regel also aus. Finger weg von parfümierten Duschgels. Sie zerstören den niedrigen pH-Wert einer gesunden Scheidenflora, der als Schutzschild gegen die Besiedelung durch Krankheitserreger wie Bakterien oder Pilze dient.

Keinen Waschlappen benutzen

Schwämme und Waschlappen sind Tummelplätze für Bakterien und Keime. Selbst gründliches, heisses Auswaschen hilft nicht immer. Verzichten Sie besser auf derartige Hilfsmittel.

Unterwäsche jeden Tag wechseln

Ziehen Sie jeden Tag frische Unterwäsche an. Am besten aus Baumwolle, da sie atmungsaktiv ist. Synthetische Fasern fördern das Schwitzen und bieten einen idealen Nährboden für Pilze. Slips sind besser als Strings, denn letztere können reiben und Erreger aus der Analgegend Richtung Scheide transportieren. Waschen Sie Ihre Unterwäsche mit der höchstmöglichen Temperatur.

Innenreinigung ist unnötig

Richten Sie den Strahl der Dusche nie direkt in die Scheide. Verzichten Sie auf Scheidenspülungen oder Sitzbäder, sofern sie nicht aus anderen Gründen ärztlich verordnet wurden. Selbst während der Monatsblutung reicht die äusserliche Reinigung unter der Dusche völlig aus.

Nach dem Sex aufs WC

Gehen Sie nach dem Geschlechtsverkehr direkt auf die Toilette. Durch sexuelle Aktivitäten können schädliche Bakterien aus dem Darm oder der Scheide sehr viel leichter in die Harnröhre gelangen und dort – wenn die nötigen Voraussetzungen gegeben sind – zu Entzündungen führen. Beim Wasserlassen werden solche Krankheitserreger rausgespült.

Von vorne nach hinten wischen

Er ist simpel und doch einer der wichtigsten Tipps: Wischen Sie mit dem Toilettenpapier immer von vorne nach hinten. Zu viele schädliche Darmbakterien könnten sonst in die Vagina gelangen und die Scheidenflora aus dem Gleichgewicht bringen. Es drohen Infektionen und Pilzerkrankungen.

Weg mit Intim-Deos

Intim-Deos sind unnötig und von gestern. Ausser einem Eingriff in die Scheidenflora, gereizter Haut und eventuellen allergischen Reaktionen bewirken sie rein gar nichts.

Slipeinlagen sparsam verwenden

Als Unterstützung während und kurz nach der Periode sind Slipeinlagen bestens geeignet. Für die Daueranwendung sollten sie allerdings nicht herhalten. Slipeinlagen mit Schutzfolie aus Kunststoff verhindern die Luftzirkulation. Hitze und Feuchtigkeit führen zu Infektions­gefahr und unangenehmen Gerüchen. Parfümierte Slipeinlagen sind ebenfalls keine gute Wahl, denn die Duftstoffe verursachen bei empfindlichen Frauen Hautirritationen in der Vaginalgegend.

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