Unser Geheimtipp für schöne Haare

Stärke, Weiblichkeit, Eleganz. Haare sind nicht nur irgendein Körperteil, sie sind ein Symbol. Kein Wunder drehen sich etliche Geschichten und Märchen darum. So träumen Kinder von einer endlos langen Mähne à la Rapunzel, Erwachsene wünschen sich die wallenden Locken von Hollywoodstars. Das ist alles andere als oberflächlich: Wer sich selber mag, ist selbstbewusster und glücklicher.

Hitze vermeiden

Zum Glück gibt es ein paar Tipps, um die Haarstruktur zu verbessern. Wichtig ist zum Beispiel, dass man alle Pflegemittel immer gut ausspült. Tut man das nicht, können Haarfollikel verstopfen. Auch zu heisses Wasser oder Föhnen sollte man vermeiden. Denn Hitze macht das Haar spröde und führt zu Spliss. Um diesem vorzubeugen, lohnt es sich zudem, regelmässig die Spitzen zu schneiden.

Auch von innen können wir einiges für die Haare tun. Das gilt übrigens auch für die Nägel. Beide benötigen eine Vielzahl an Nährstoffen, um gesund wachsen zu können. Wenn die Wurzeln von Haaren und Nägeln nicht ausreichend damit versorgt werden, sieht man das. Die Ernährung spielt dabei eine wichtige Rolle. Empfohlen werden:

Nüsse und Samen: In ihnen stecken viel Omega-3-Fettsäuren und Biotin.
Linsen und Lachs sind wichtige Protein-Lieferanten.
Hirse ist eines der mineralstoffreichsten Getreide.
Grünes Gemüse und Vollkornprodukte weisen einen hohen Vitamin-B-Gehalt auf.

Biotin leistet einen besonders wichtigen Beitrag für die Nährstoffversorgung der Haarwurzel. Es fördert in der Wachstumszone die Vermehrung der hornbildenden Zellen und unterstützt die Bildung von Keratin. Keratin ist der Hauptbestandteil unserer Haare, es schützt die Oberfläche und macht sie widerstandsfähig. Biotin kommt sowohl in tierischen wie auch in pflanzlichen Lebensmitteln vor. Wichtige Quellen sind zum Beispiel Fisch und Fleisch, Milch, Hefe, Haferflocken, Nüsse oder Sojabohnen. Auch Eier sind gute Biotin-Lieferanten, allerdings nur, wenn sie gekocht werden. Roh bindet ein enthaltenes Protein das Biotin und verhindert so, dass der Darm es aufnehmen kann.