Eine schlanke Stange

Rhabarber Bild AdobeStock Urheber karepa Bild: AdobeStock, Urheber: karepa

Von April bis Juni hat der Rhabarber Saison. Das Gemüse punktet mit nur 20 Kilokalorien auf 100 Gramm. Zudem kommen ein hoher Kaliumgehalt sowie Calcium, Phosphor und Vitamin C. Ist der Rhabarber frisch, enthält er viele Antioxidantien. Diese helfen, die Körperzellen vor freien Radikalen zu schützen und stärken das Immunsystem.

Vorsicht Zuckerfalle

Damit die Stangen auch schlank machen, darf man die leichte Säure nicht mit einer Unmenge Zucker ausgleichen. Die einfachste Zubereitungsart ist Kompott. Dazu werden 800 Gramm Rhabarber geschält, in 2 cm lange Stücke geschnitten, etwa 10 Minuten mit 1 dl Wasser gedämpft und dann 1.5 TL Stevia dazu gerührt.

Schmeckt auch zum Frühstück

Kompott ist vor allem als Dessert bekannt. Man kann ihn aber auch mit einem Vollkornbrötchen und einem Stück Käse zum Znacht essen, oder zum Frühstück und Zvieri ein paar Löffel davon in ein Naturjoghurt einrühren.

Die richtige Zubereitung

Weil Rhabarberblätter besonders viel Oxalsäure enthalten, verwendet man nur die Stängel. In kleinen Mengen ist die Säure unbedenklich, grössere Mengen können Nieren und Zähne angreifen. Beim Kochen, Backen und Dämpfen verringert sich der Gehalt der Oxalsäure und wird bekömmlich. Da auch die Schale einiges der Säure enthält, sollte man Rhabarber sicherheitshalber immer schälen. Tipp: Je intensiver die rote Farbe der Stangen, desto weniger sauer schmecken sie.