Eine Forschergruppe hat die Daten von mehr als einer halben Million Bürgern des Vereinigten Königreichs analysiert. Sie ermittelten die Exposition der Menschen gegenüber Bars, Restaurants, Imbiss-Buden und Fast-Food-Restaurants und untersuchten das Risiko für Herzinsuffizienz.
Die Analyse zeigt, dass eine geringere Entfernung und eine grössere Dichte an gastronomischen Betrieben mit einem erhöhten Risiko für Herzinsuffizienz verbunden waren. Personen mit der höchsten Dichte an gastronomischen Einrichtungen in der Nachbarschaft – 11 oder mehr in einem Radius von 1 Kilometer – hatten ein um 16 % höheres Risiko für Herzinsuffizienz als diejenigen, die nicht in der Nähe von Kneipen, Imbiss-Stuben und Fast-Food-Restaurants lebten.
Bildung und Sport verringern das Risiko
Das Risiko ist bei Menschen ohne höhere Bildung und in urbanen Zentren ohne Zugang zu Sportanlagen oder Fitnessstudios am grössten. Frühere Studien haben gezeigt, dass die Nähe zu Schnellrestaurants mit einem erhöhten Risiko für Übergewicht und Diabetes verknüpft ist, so das Ärzteblatt.
