Trotz einer kleinen Gewichtszunahme durch die Festtage geht es mir grundsätzlich sehr gut. Die zwei Kilo mehr nehme ich gerne in Kauf. Wir hatten Firmenweihnachten, Familienweihnachten, Güetzlibacktag und überhaupt ist das essenstechnisch der schlimmste Monat im Jahr mit Auswärtsessen und Naschen. Ich habe versucht, am Ball zu bleiben, regelmässig meine Sporteinheiten gemacht, aber schliesslich möchte ich nicht übertreiben und auf alles verzichten.
Naschen nur noch am Wochenende
Ich muss nach wie vor lernen, was mir guttut und was nicht. Ich habe aufgepasst und nicht extrem über die Stränge gehauen, trotzdem hat die Waage eine Gewichtszunahme angezeigt. Jänu, das kann ich verkraften. Jetzt reisse ich mich wieder am Riemen und nasche konsequent nur noch am Wochenende.
Ich habe in diesem Jahr so viele positive Erfahrungen machen dürfen, dass mich die zwei Kilo nicht aus der Bahn werfen. Ich weiss, was ich kann und werde wieder an die Disziplin vom November anknüpfen, so dass ich beim nächsten Gang auf die Waage wieder eine Gewichtsabnahme notieren kann.
Einfach etwas für sich selbst tun
Ich möchte nicht grosse Ratschläge erteilen, das muss jede Person für sich selbst entscheiden. Vielleicht können die folgenden Zeilen trotzdem motivieren, um den Kampf gegen die Pfunde aufzunehmen. Das Allerwichtigste für mich war, überzeugt an die InShape-Challenge heranzugehen, im Wissen, etwas für meine Gesundheit machen zu wollen. Mal an mich zu denken, egal was das Umfeld denkt oder sagt.
Die Umstellung ist mir gar nicht schwergefallen. Am Morgen esse ich wie gewohnt ein Stück Vollkornbrot mit Früchten und einem Milchkaffee. Zum Zmittag werde ich von meinem Mann bekocht und am Abend gibt es einen InShape-Shake. Ich hatte ja die Befürchtung, dass ich danach trotzdem Hunger haben werde. Aber nein, sogar der Gluscht nach Süssem ist weg.
Hilfe annehmen
Die Unterstützung vom Doktor-Stutz-Team, sei es per Telefon oder per Mail, war ein weiterer Faktor, dranzubleiben und auch mal Rückschritte in Kauf zu nehmen. Es wird nicht von einem Tag auf den andern gelingen, X Kilos abzunehmen. Es braucht Zeit und Geduld, Disziplin und guten Willen – und nur so funktioniert es. Ich weiss gar nicht mehr, wann die Waage das letzte Mal unter 100 Kilo anzeigte. Für mich war das ein Meilenstein, den ich mittlerweile weit hinter mir gelassen habe.
Nun peile ich die 90 Kilo an. Ich habe keinen zeitlichen Rahmen festgelegt, wann ich das nächste Ziel erreichen will. Das ist mir zu stressig. Wichtig ist für mich, dass ich mich wohlfühle mit dem, was ich tue. Dass ich konsequent auf mein Essen achte, aber auf nichts verzichte, und die Sporteinheiten nicht ausser Acht lasse. Ich habe das Trampolin wieder aktiviert, bin auf dem Hometrainer aktiv oder auf dem Laufband. Neuerdings schaffe ich es sogar, zwei Kilometer im leichten Laufschritt zurückzulegen. Das kam seit meiner Schulzeit nie mehr vor.
Richtig ins Schwitzen kommen
Es macht mir nach wie vor Spass, nach der Arbeit dank der Bewegung richtig ins Schwitzen zu kommen und einen freien Kopf zu bekommen. Jedes Kilo, das weg ist, erleichtert das Leben ungemein. Ich freue mich schon auf den Frühling, um wieder auf das Fahrrad zu steigen und draussen Sport zu machen.
Mein wichtigster Tipp
Nehmt die Hilfe und Unterstützung an. Es lohnt sich auf jeden Fall.
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