Pubertät oder Herbstblues

Pubertät oder Herbstblues Bild: AdobeStock, Urheber: DesignConnection

Unser Leben wird immer schneller, hektischer und anstrengender. Steigende Anforderungen im Beruf, Streit in der Familie oder der Verlust eines geliebten Menschen führen zu Belastungsproben. Labile Gefühlszustände gehören zum Leben. Das geht nicht nur Erwachsenen so, sondern auch Jugendlichen. Verstimmungen werden bei ihnen aber leicht übersehen. Zum einen, weil Symptome wie Traurigkeit oder Ängstlichkeit bei Teenagern weniger ernst genommen werden. Zum anderen, weil sich die Anzeichen häufig von denen der Erwachsenen unterscheiden.

Kein Interesse mehr am Hobby

Gründe für die Stimmungslabilität bei Jugendlichen können Schuldruck, Ausbildungsstress oder Gedanken über eine ungewisse Zukunft sein. Wenn das Wechselbad der Gefühle öfters und stärker auftritt, kann der Alltag zur Belastung werden. Die Folgen sind innerliche Unruhe, Traurigkeit oder ein Gefühl der Leere, Ängstlichkeit sowie Unkonzentriertheit. Die Lebensfreude und das Interesse an Hobbys schwinden, dafür können sich Stimmungsschwankungen oder Schlafstörungen verstärken.

Es gibt viele Behandlungsangebote

Verstimmungszustände lassen sich behandeln, sollten aber niemals unterschätzt werden. Es gibt viele Personen und Stellen, die weiterhelfen. Zum Beispiel Freunde, der Hausarzt oder psychologische Beratungsdienste.

Johanniskraut hebt die Stimmung

Verschiedene Heilpflanzen können eine Therapie unterstützen. Johanniskraut zum Beispiel, findet bereits seit jeher Verwendung, um Verstimmungen, Stimmungsschwankungen, innere Unruhe oder Ängstlichkeit zu behandeln. Quellen aus dem Mittelalter belegen, dass Johanniskraut schon damals als ein «tauglich Kraut wider die schwarze Melancholie» verwendet wurde. Einige Jahrhunderte später untersuchten Forschende die Wirkung.

Richtige Dosierung

Sie fanden unter anderem heraus, dass nicht die höchste, sondern die richtige Dosierung den grössten Nutzen bringt. Das Augenmerk liegt auf dem Inhaltsstoff Hyperforin. Ein hoher Gehalt trägt zu den unerwünschten Wirkungen des Johanniskrauts bei. Hyperforin wurde nämlich als der Inhaltsstoff identifiziert, der für die Wechselwirkungen mit anderen Arzneistoffen verantwortlich ist, zum Beispiel mit einigen Blutverdünnern und den Wirkstoffen der Verhütungspille. Je geringer der Hyperforin­Anteil im Extrakt also, desto unwahrscheinlicher sind auch unerwünschte Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.

Unser Tipp

remotiv® mit Johanniskrautextrakt kann stimmungsaufhellend und beruhigend wirken und innere Unruhe, Ängstlichkeit, Spannungszustände und Stimmungsschwankungen lindern. Ab 12 Jahren zugelassen. Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lassen Sie sich von einer Fachperson beraten und lesen Sie die Packungsbeilage.

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