So löse ich meine Verspannungen

Ein Berufsleben lang ist Doris Soltermann, 57, aus Hochdorf LU begeisterte Coiffeuse. Doch ihr Traumjob hat Nebenwirkungen. «Ich litt zunehmend an Nackenschmerzen, Migräne, Verspannungen an Armen und Händen, und selbst der Rücken tat weh. Schon in der Lehre war ich am Abend immer ziemlich erledigt. An die neuen Belastungen musste sich mein Körper erst gewöhnen. Wir machten damals Handgymnastik, um die Muskeln zu stärken. Und wir lernten, das Unterbeck der Schere horizontal und ruhig zu halten. Bewegt wird nur das Oberbeck, und zwar mit dem Daumen.»

Grosse Belastung für Hände und Arme

Nach einer fünfjährigen Kinderpause zog es Doris Soltermann wieder in den Beruf zurück. Die Arbeit wurde etwas einfacher, weil Rollhocker in den Salons Einzug hielten und alle Coiffeusen und Coiffeure den Grossteil der Arbeit im Sitzen erledigen konnten. «Trotzdem war die Belastung für Hände und Arme gross. Wegen mehrerer Sehnenscheidenentzündungen stellte mich der Arzt eines Tages vor die Wahl, entweder mit dem Haareschneiden oder dem Stricken aufzuhören. Seither stricke ich nicht mehr. Um die Verspannungen auszugleichen, trieb ich Sport im Turnverein, machte Line-Dance und versuchte meine Muskeln mit dem Igelball und Kräuteröl zu lockern.»

Erst vor acht Jahren entdeckte Doris Soltermann etwas, das sie noch nicht gesehen hatte. «Wir waren beim Jassen, und eine Kollegin erzählte von einem TENS-Gerät, mit dem sie ihre Verspannungen löst. ‹Einfach so?›, fragte ich. Da setzte sie es mir gleich während des Kartenspiels am Nacken an. Was soll ich sagen, es entspannte meine Muskeln so sanft und so gut, dass ich fast die Karten fallen liess. Ich besorgte mir gleich am nächsten Tag bei Doktor Stutz ein solches Gerät und bin begeistert.»

Regelmässig benutzt Doris Soltermann ihr TENS-Gerät. Mittlerweile nicht nur am Nacken. «Auch an den Schultern, den Unterarmen und an den Beinen tut es gut. Nach meinem heftigen Skiunfall hilft es mir ganz besonders auch bei der Lockerung der Muskulatur rund ums verletzte Knie.»

Drei Modelle zur Auswahl

Selbst wo Schmerzmittel an ihre Grenzen stossen, wirken unsere TENS-Geräte. Das bewährte E3, das wärmespendende HeatTens und neu das kabellose Avail, das über eine App auf dem Smartphone gesteuert wird und bei dem gleichzeitig zwei Körperstellen behandelt werden können. Klopfen, kneten, reiben können alle drei Modelle. In wählbarer Geschwindigkeit und Intensität. Das HeatTens mit einer zuschaltbaren Wärmefunktion, das Avail mit einem speziellen Mikrostrom-Programm, das die Nervenbahnen ganz minim, fast unbemerkt stimuliert. Beim Avail lässt sich die Programmdauer punktgenau und individuell wählen. Die TENS-Behandlung fördert die Durchblutung, setzt körpereigene Endorphine frei und blockiert die Weiterleitung von Schmerzinformationen. Achtung! Nicht geeignet für Personen mit Herzschrittmacher. Darf nicht vorne auf Brust und Bauch sowie nicht an Hals und Kopf benutzt werden. Vor Gebrauch Bedienungsanleitung lesen.