Weniger als fünf Stunden Schlaf sind höchst ungesund

Schlaf Bild AdobeStock Urheber Ralf Geithe Bild: AdobeStock, Urheber: Ralf Geithe

Pariser Forscher haben den Zusammenhang zwischen Schlafdauer, Krankheitshäufigkeit und Sterblichkeit über einen Zeitraum von 25 Jahren untersucht. Von den knapp 8000 Studienteilnehmern hatten diejenigen, die mit 50 Jahren höchs­tens 5 Stunden pro Nacht schliefen, ein um 30 Prozent höheres Risiko für Mehrfacherkrankungen als diejenigen, die 7 Stunden schliefen. Im Alter von 70 Jahren war das Risiko sogar um 40 Prozent erhöht.

Am besten sind 7 bis 8 Stunden pro Nacht

Negative Folgen zeigten sich auch hinsichtlich der Lebenserwartung. Eine Schlafdauer von höchstens 5 Stunden im Alter von 50 Jahren war in den folgenden 25 Jahren mit einem um 25 Prozent erhöhten Sterblichkeitsrisiko verbunden. Deshalb sei es ratsam, so die Wissenschaftler, auch im höheren Alter auf ausreichend Schlaf zu achten. Am besten seien 7 bis 8 Stunden pro Nacht.