Das Gute liegt bekanntlich so nah. Manchmal auch im Küchenschrank. Denn Apfelessig verfeinert nicht nur Salatsaucen, sondern macht auch die Füsse geschmeidig. Zugegeben, der Geruch ist gewöhnungsbedürftig. Aber wir wissen, auf die inneren Werte kommt es an. Die wären beim Apfelessig: Antioxidantien, Aminosäuren, Essigsäure und Vitamine. Die Konzentration variiert je nach Hersteller.
Entzündungshemmung
Schon unsere Grossmütter schworen auf Apfelessig. Obwohl Studien über die Wirksamkeit bisher fehlen, gibt es jahrhundertealte Erfahrungswerte. So benutzen ihn laut netdoktor.ch schon die Römer um Wunden zu desinfizieren. Apfelessig soll ausserdem die Wundheilung fördern, Entzündungen hemmen, den Juckreiz lindern und die Durchblutung anregen.
Jetzt aber zu den Füssen. Bevor Sie mit der Pflege loslegen, bitte zuerst eine kleine Menge verwenden und auf mögliche Reizungen oder allergische Reaktionen achten. Alles gut? Dann haben wir hier ein paar Ideen.
Weichmacher
Fügen Sie warmem Wasser eine Tasse Apfelessig hinzu und tauchen Sie Ihre Füsse für etwa fünfzehn bis zwanzig Minuten ein. Das hilft, abgestorbene Hautzellen zu entfernen und die Haut weicher zu machen.
Hornhautentfernung
Tragen Sie etwas Apfelessig auf einen Wattebausch auf und reiben Sie sanft über die betroffenen Stellen. Lassen Sie den Essig einige Minuten einwirken und spülen Sie dann Ihre Füsse gründlich ab.
Geruchsbekämpfung
Ein guter Nebeneffekt des Fussbads ist, dass störende Gerüche eliminiert werden, weil Apfelessig natürliche antibakterielle Eigenschaften hat. Wer möchte, kann die Füsse danach mit einem in Apfelessig getränkten Wattebausch abtupfen.
Fusspeeling
Apfelessig mit etwas Meersalz oder Kaffeesatz mischen und das Peeling einmassieren. Das entfernt abgestorbene Hautzellen und fördert die Durchblutung.
Nagelpflege
Apfelessig kann auch zur Pflege der Nägel verwendet werden. Tauchen Sie dazu ein Wattestäbchen in Apfelessig und tragen Sie es auf die Nägel auf. Das stärkt und soll Verfärbungen reduzieren.
