Bewegung hilft gegen Parkinson

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Deutsche Wissenschaftler wollten herausfinden, welche Art von Bewegung am besten geeignet ist, um die Lebensqualität von Parkinson-Patienten zu erhöhen. Sie durchforsteten dazu über 150 Studien.

Tanzen, Gangtraining, Wassergymnastik, Kraft- und Ausdauertraining, Tai-Chi, Yoga sowie Physiotherapie erwiesen sich als wirksam.

Die meisten Bewegungsangebote verringern unabhängig von der Übungsart die Symptomlast. «Unsere Übersichtsarbeit unterstreicht die Bedeutung von strukturierter körperlicher Bewegung im Allgemeinen, während die genaue Art der Bewegung zweitrangig sein könnte», schreiben die Autoren.

«Deshalb sollten die persönlichen Vorlieben von Menschen mit Parkinson besonders berücksichtigt werden, um sie zu motivieren, überhaupt an einem Bewegungsprogramm teilzunehmen. Hauptsache Bewegung.»