Das macht Corona im Herbst

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SARS-CoV-2 hat seinen Schrecken verloren und ist zu einem gewöhnlichen Erreger von Atemwegserkrankungen geworden. Zwar muss im Herbst und Winter wieder mit steigenden Zahlen gerechnet werden, beunruhigend ist das jedoch nicht. Die Immunität in der Schweiz ist hoch und bleibt nach heutigem Wissen über lange Zeit bestehen, schwere Verläufe sind mittlerweile selten. Daran ändert das Auftauchen neuer Varianten nichts, auch wenn sie sich leichter vermehren und die bestehenden verdrängen.

Ein erhöhtes Risiko für Komplikationen haben lediglich ältere Menschen und Vorerkrankte. Sie sollten Ihren Impfschutz einmal im Jahr auffrischen lassen so wie bei der Grippe auch. Bei gesunden Personen besteht dazu keine Notwendigkeit mehr. Das gilt auch für Kinder. Schwere Verläufe kommen bei ihnen ohnehin kaum vor.

Sinnvoll sind nach wie vor bestimmte Verhaltensregeln. Wer Symptome einer Erkältung hat oder hustet, sollte zuhause bleiben, unabhängig davon, um welchen Erreger es sich handelt. Breites Testen ist dagegen weder nötig noch sinnvoll.