Die 5 besten Tipps für einen guten Stuhlgang

Die 5 besten Tipps für einen guten Stuhlgang Bild: AdobeStock, Urheber: s motive

Der Gang auf die Toilette sollte im besten Fall Erleichterung bringen. Trotzdem ist er für viele ein Spiessrutenlauf, weil sie unter Verstopfung oder Schmerzen beim Stuhlgang leiden. Sind gesundheitliche Ursachen vom Arzt oder der Ärztin ausgeschlossen worden, können folgende Tipps helfen.

1. Die richtige Position

Auf der Toilette sitzt man. Das weiss jedes Kind. Dass das die beste Position ist, stimmt trotzdem nicht. Ursprünglich erledigten die Menschen ihr Geschäft nämlich in der Hocke. Das hatte einen entscheidenden Vorteil: Man hat automatisch einen entspannten Beckenbodenmuskel und der Darm ist gerade, was die Entleerung erleichtert. Beim aufrechten Sitzen hingegen, wird der unterste Teil des Dickdarms abgeknickt. Viel einfacher geht es, wenn man den Oberkörper etwas nach vorne beugt, um den Winkel zwischen Rücken und Oberschenkel zu verringern. Ein 20 bis 30 Zentimeter hoher Hocker, auf dem man die Füsse abstellen kann, hilft zusätzlich.

2. Kein Druck

Grundsätzlich sollte man nur dann auf die Toilette, wenn man einen Stuhldrang verspürt. Etwas forcieren zu wollen, bringt nichts. Druck hat auf der Toilette nichts zu suchen. Denn wenn man eine Entleerung erzwingen möchte, verkrampfen sich die Schliessmuskeln, was die Entstehung von Hämorrhoiden begünstigt. Zusätzlich leidet die Beckenbodenmuskulatur unter der starken Belastung. Deshalb sollte man besser tief in den Bauch einatmen, den Kiefer und die Lippen entspannen. Statt zu pressen, baut man einen leichten Bauchdruck auf und schiebt so sanft mit.

3. Alles zu seiner Zeit

Wenn es ums grosse Geschäft geht, sollte man die Gunst der Stunde nutzen. Denn der Darm hat seinen eigenen Rhythmus. Die innere Uhr bestimmt, wann die beste Zeit für eine Entleerung ist. In der Regel ist diese am Morgen, weil der Darm dann parat ist, die unverdaulichen Nahrungsteile vom Vortag auszuscheiden.

4. Nützliche Helfer

Wer am Morgen zusätzliche Unterstützung braucht, trinkt einen Kaffee. Dieser macht nicht nur wach, sondern regt gemäss einer Studie der Texas University die muskuläre Aktivität im Dick- und Dünndarm an. Auch ein Glas lauwarmes Wasser wirkt stimulierend. Sowieso sollte man darauf achten, über den Tag hindurch etwa zwei Liter Wasser zu trinken – ohne Kohlensäure. Bei den Lebensmitteln setzt man am besten auf eine ballaststoff- und faserreiche Ernährung. Auch gesundes Fett, wie zum Beispiel Oliven- oder Rapsöl, wirkt abführend.

5. Damm-Massage

Der Darm wird viel zu oft ignoriert. Dabei mag er es, wenn man sich um ihn kümmert. Ein einfacher Weg, um Verstopfungen zu lösen, ist laut einer US-Studie die Damm-Massage. Alles, was es dazu braucht: ein paar Handgriffe. Dr. Ryan Abbott und sein Team an der University of California untersuchten für eine Studie 100 Personen, welche weniger als dreimal in der Woche Stuhlgang hatten. Alle klagten über starkes Pressen und zum Teil sehr harten Kot. Dank einer speziellen Akupressur, welche sie während vier Wochen anwendeten, berichteten 72 Prozent der Probanden, dass ihnen die Ausscheidung viel leichter falle.

Und so funktioniert die Massage: Nach dem Urinieren drückt man mit dem Mittel- und Zeigefinger auf den Damm. Er befindet sich zwischen dem After und den äusseren Geschlechtsorganen. Sobald man den Stuhl durch das Gewebe ertastet, gibt man an dieser Stelle sanfte Stossimpulse ab.

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