Die einfachste Art, um Prostatakrebs zu erkennen

Portarit of a handsome older man sitting on a sofa.

Hand aufs Herz: Eigentlich wissen Sie ja, dass Sie spätestens ab 50 Jahren zur Vorsorgeuntersuchung der Prostata gehen sollten. Doch entweder sind Sie zu beschäftigt, haben Angst vor dem Ergebnis oder weichen einfach der unangenehmen Analuntersuchung aus. Damit sind Sie nicht alleine. Vielen Männern geht es ähnlich, und das ist auch verständlich. Tatsache ist aber, dass Sie bei Prostatakrebs oft lange keine Symptome oder Beschwerden spüren. Doch je schneller der Tumor entdeckt wird, desto besser kann man ihn behandeln.

Eine Blutanalyse reicht

Mit dem Stockholm3-Test, der seit November in der Schweiz erhältlich ist, wird jetzt alles einfacher. Der Gang zum Urologen ist oft nicht mehr notwendig. Eine Blutentnahme, auch beim Hausarzt oder bei der Hausärztin durchführbar, und das war’s. Die rektale Tastuntersuchung entfällt.

Die Analuntersuchung braucht es nicht mehr

Viele Männer empfinden die rektale Tastuntersuchung der Prostata als unangenehm. Sie ist oft ein Grund dafür, die Vorsorgeuntersuchung hinauszuschieben. Bisher wird sie zusammen mit dem PSA-Test angewandt, um dem Prostatakrebs auf die Spur zu kommen. Das Problem mit dem PSA-Wert ist, dass er keinen direkten Rückschluss auf Prostatakrebs zulässt. Der Wert kann auch durch andere, gutartige Prostata­erkrankungen erhöht sein und löst deshalb häufig einen «falschen Alarm» aus. Das führt zu einer hohen Überdiagnostik, weil nicht zwischen gutartigen Veränderungen, aggressiven oder weniger gefährlichen Tumorvarianten unterschieden werden kann.

Die Folge sind hohe Kosten und mögliche Übertherapien, die mit belastenden Nebenwirkungen einhergehen können. Andererseits werden viele aggressive Pros­tatakarzinome nicht erkannt. So ist der PSA-Wert bei schätzungsweise 30 bis 50 Prozent aller aggressiven Prostatakrebsarten im Frühstadium nicht erhöht.

Der neue Test erhöht die Heilungschancen

Der Stockholm3-Test liefert eindeutige und klare Empfehlungen und erhöht so den Behandlungserfolg bei Patienten. Gerade die gefährlichen Varianten werden sehr früh entdeckt und damit die Chancen deutlich erhöht, den Krebs erfolgreich zu therapieren oder gar zu heilen. Dank einer Kombination aus Genanalysen, Tumormarkern und persönlichen Angaben, kann für jeden Mann das individuelle Prostatakrebs­risiko berechnet werden. Wenige Tage nach dem Test ist das Resultat bekannt, und es können klare Empfehlungen für das weitere Vorgehen abgegeben werden.

Der Stockholm3-Test wurde von Forschern am Karolinska-Institut in Stockholm entwickelt, der führenden medizinischen Universität Schwedens. Der Test basiert auf klinischen Studien, fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Validierungsstudien mit über 75 000 Männern.

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Fragen Sie Ihren Hausarzt oder Ihre Hausärztin oder melden Sie sich bei den Urologie-Spezialisten von Uroviva

Uroviva steht für ein Ärztenetzwerk, das dank Spezialisierung im Gebiet der Urologie medizinische Kompetenz und Behandlungsqualität auf höchstem Niveau gewährleistet. Bei urologischen Beschwerden nehmen sich die Fachärzte Zeit, hören Ihnen zu, machen eine sorgfältige Aufklärung und eine umfassende Betreuung. Uroviva vereint neun Praxen, ein Andrologiezentrum sowie eine Spezialklinik für Urologie – ausgestattet mit erstklassiger medizinischer Technologie.

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