Diese Strümpfe sind wie eine zweite Haut

Frau mit Kompressionsstrümpfen sitzt auf einem Brunnen

Das schlimmste für Manuela Papararo war, dass niemand ihr geglaubt hat. Nicht einmal die Ärzte. «Ich habe in der Stillzeit 20 Kilo zugenommen und spürte, dass etwas nicht stimmte», erzählt sie heute, 23 Jahre später. «Meine Arme und meine Beine wurden nicht nur schwerer und unförmiger, auch meine Haut veränderte sich. Sie fühlte sich schwammig an und schmerzte.» Trotzdem vergingen Jahre, bis die Diagnose Lymph-Lipödem endlich feststand. «Das war für mich eine grosse Erleichterung», erzählt die 51-Jährige. «Ab dann wusste ich, dass mir keine Diät der Welt helfen kann. Sondern dass ich an einer ernsthaften Krankheit leide.»

Hormonelle Erkrankung

Bei einem Lymphödem ist der Lymphabfluss meist durch eine angeborene Fehlbildung im Bereich des Lymphsystems gestört. Aber auch Operationen, Tumore oder Verletzungen können der Grund sein. Bei einem Lipödem handelt es sich um eine fehlerhafte Fettverteilung, die sehr schmerzhaft sein kann. Oft steckt dahinter eine hormonelle Umstellung wie zum Beispiel die Pubertät, eine Schwangerschaft oder die Wechseljahre. Äusserlich unterscheidet sich ein Lipödem vor allem dadurch, dass die Schwellungen symmetrisch sind.

Manuela Paparao braucht Kompressionsstrümpfe für Beine und Arme. Sie halten die Ödeme in Schach.

Die richtige Kleidung hilft

Die auffälligen Proportionen werden oft als einfaches Übergewicht abgetan. «Ich merke, wie die Leute mich anschauen, und das ist mir unangenehm», sagt Manuela Papararo. «Dann atme ich einfach tief ein und versuche, die Blicke zu ignorieren.» Umso wichtiger ist es für sie, sich trotzdem gut zu fühlen. Die richtige Kleidung hilft dabei. «Ich muss täglich flachgestrickte Kompressionsstümpfe an den Beinen und Armen tragen, die fallen zusätzlich auf.» Trotzdem setzt sie auf Farbe. «Das ist mir einfach wichtig. Seit Anfang Jahr trage ich die VenoTrain cura­flow von Bauerfeind und bin nicht nur vom Design, sondern auch vom Tragekomfort begeistert. Das Material ist elastisch und fühlt sich an wie eine zweite Haut.»

Ich fühle mich viel wohler

Bei Lipödemen oder Lymphödemen verschreibt der Arzt keine herkömmlichen Kompressionsstrümpfe, sondern flachgestrickte Kompression. «Sie haben ein kräftigeres Gestrick, das Ödeme besser in Schach halten kann. In VenoTrain curaflow kann man sich besonders gut bewegen, weil der Strumpf elastisch ist und viel atmungsaktive Microfaser enthält. Die Innen­seite hat eine ausgeprägte Ripp-Struktur, die in Bewegung ständig den Lymphfluss anregt», erklärt Marion Bühler von der Firma Bauerfeind. Sie hat die Strümpfe bei Manuela Papararo angepasst.

Mit ihrem Körper hadert Manuela Papararo immer wieder mal. «Wenn ich mich auf Bildern sehe, dann merke ich, wie ich mich verändert habe. Es gibt bessere und schlechtere Tage. Die Strümpfe von Bauerfeind helfen mir. Die schönen Farben und der Tragekomfort machen, dass ich mich viel wohler fühle. Und dann kann ich auch viel besser mit den Blicken umgehen.»

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www.bauerfeind.ch