Falsch oder wahr? Das sollten Diabetiker wissen

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Tägliches Fingerpiksen war gestern. Heute können sich Personen mit Diabetes auf Sensoren zur kontinuierlichen und automatischen Glukosemessung im Gewebe verlassen. Man nennt sie Continuous Glucose Monitoring, kurz CGM. Das ist nicht nur bequemer, sondern hat auch gesundheitliche Vorteile. Gerade beim Thema Langzeitblutzuckerwert sind sie eine wichtige Hilfe. Als Faustregel gilt: Je höher der HbA1C, desto schlechter ist der Diabetes eingestellt. Ist er auf Dauer zu hoch, steigt das Risiko für Folgeerkrankungen wie Nervenschäden. Für die Ärztin ist der HbA1C also ein wichtiger Kennwert, um einen Eindruck bezüglich der Zuckereinstellung zu bekommen.

Schwankungen werden nicht erkannt

Aber: Der HbA1C ist nur ein Mittelwert. Schwankungen des Blutzuckers sowie häufige Unter- oder Überzuckerungen werden durch ihn nicht abgebildet. Das heisst, auch bei regelmässigen extremen Schwankungen nach oben oder unten kann bei der Kontrolluntersuchung ein scheinbar guter HbA1C rauskommen. Ein niedriger Wert kann also trügerische Sicherheit vermitteln.

Smarte Sensoren messen ständig

Die Forschung hat gezeigt, dass Systeme zur kontinuierlichen Zuckermessung (CGM) den HbA1C im Vergleich zu anderen Messmethoden senken können. Ganz ohne täglichen Fingerpiks. Die smarten Sensoren werden deshalb auch für Schwangere mit Diabetes empfohlen, um die werdende Mutter und ihr ungeborenes Kind bestmöglich vor Komplikationen zu schützen.


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Die Vorteile des Dexcom G7 CGM-Systems

  • Geeignet für Menschen mit Diabetes ab 2 Jahren, auch in der Schwangerschaft.
  • Zuckerwerte automatisch auf kompatiblem Smartphone, der Smartwatch oder dem Empfänger einsehen.
  • Einfache Handhabung: Kleiner Sensor einfach in 3 Schritten setzen, bis zu 10 Tage Tragezeit plus 12 Stunden Extrazeit für den Sensorwechsel.
  • Schnell loslegen: Zuckerwerte bereits in weniger als 30 Minuten nach Sensorwechsel einsehen.
  • Erstattungsfähig ist der Sensor via Verschreibung einer Fachärztin/einem Facharzt für Endokrinologie/Diabetologie bei einer Basis-Bolus-Insulintherapie oder Insulinpumpentherapie.
  • Keine Vorauszahlung durch den Versicherten notwendig. Dexcom rechnet direkt mit ihrer Krankenversicherung (ausser KPT) ab.

Wer übernimmt die Kosten für ein CGM-System?

Die Kostenerstattung ist beim Dexcom G7 für alle Menschen mit Diabetes ab 2 Jahren unter Pumpen- oder Basis-Bolus-Therapie möglich. Das Rezept kann direkt bei Dexcom eingereicht werden und die Lieferung erfolgt an die Patienten. Dexcom klärt alle Versicherungsfragen und rechnet zur Entlastung der Patienten jetzt neu mit allen Krankenkassen – ausser der KPT – direkt ab.

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Frau mit Diabetes bei einer Mahlzeit
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