FreeStyle Libre gebe ich nicht mehr her

|Kate D'Alessandro an ihrem Arbeitsplatz im Kantonsspital Aarau||4 1|4|3|Kate d'Alessandro an ihrem Arbeitsplatz im Kantonsspital Aarau

Kate D’Alessandro erhielt die Diagnose Typ-2-Diabetes vor sechs Jahren, durch reinen Zufall. Weil ihre Mutter an einer Herzkrankheit leidet, riet  ihr Arzt, sie solle sich ebenfalls testen lassen. Dabei wurden auch ihre Glukosewerte gemessen. Es stellte sich heraus, dass sie die Zuckerkrankheit ebenso hat wie ihre Mutter. «Alle Verwandten von Mutters Seite haben und hatten Diabetes», erzählt die vife Telefonistin. Ihre Therapie begann mit Tabletten. «Ich habe so ziemlich alle Medikamente ausprobiert. Bei den einen waren die Nebenwirkungen lästig, andere habe ich nicht vertragen.» Heute spritzt sie Insulin. Aber ihr war von Anfang an klar, dass sie ihre Zuckerwerte nicht durch blutiges Fingerstechen ermitteln wollte. Seit zwei Jahren kontrolliert sie die Werte mit FreeStyle Libre. Mit dem Sensor und der zugehörigen App kann Kate D’Alessandro ihren Zucker kontinuierlich überprüfen.

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Jede Minute aktuelle Werte

Wie funktioniert die Glukose-Sensortechnologie? Es braucht einen kleinen Sensor, den man auf der Haut trägt. Ein dünner, flexibler Fühler wird unter die Haut geschoben und misst die Zuckerwerte kontinuierlich im Gewebe. Sie werden dann auf ein Smartphone oder Lesegerät übertragen. Die Sensoren von FreeStyle Libre liefern ganz bequem jede Minute aktuelle Zuckerwerte, Tag und Nacht, und sie können auch beim Baden, Duschen, Schwimmen und Sport getragen werden. Angebracht und ersetzt werden sie durch die Patientin oder den Patienten selber. Die Tragedauer beträgt bis zu 14 Tagen.

Spätkomplikationen deutlich vermindert

Für wen eignet sich eine kontinuierliche Glukosemessung mit einem Sensor? Im Prinzip für alle Menschen, die einen Diabetes haben. Allein durch das Tragen eines Sensors verbessern sich die typischen Kennwerte des Diabetesmanagement wie zum Beispiel der HbA1c oder die Zeit im angestrebten Zucker-Zielbereich. Offenbar optimieren Betroffene ihr Ernährungs- und Bewegungsverhalten. Durch die Sensortechnologie sehen sie direkt, wie die Glukosewerte auf die entsprechenden Massnahmen reagieren. Diabetologen und Diabetologinnen sind begeistert von der Sensor-Technologie. Sie ist eine grosse Hilfe für Betroffene und das Diabetesteam. Unbestritten ist, dass durch die regelmässigen Messungen der Diabetes besser eingestellt werden kann und sich somit Spätkomplikationen deutlich vermindern lassen.

Kate d’Alessandro an ihrem Arbeitsplatz im Kantonsspital Aarau

Kontrolle macht Spass

Kate D’Alessandro freut sich zu sehen, wie das Essverhalten die Zuckerwerte verändert, positiv oder negativ. «Ich weiss, dass die Werte steigen, wenn ich einen Latte Macchiato trinke oder einen Teller Pasta esse. Nach wenigen Stunden ist alles wieder normal.» Sie arbeitet im Schichtbetrieb bei der Telefonzentrale des Kantonsspitals Aarau. «Durch den Schichtbetrieb sind meine Werte manchmal durcheinander, aber mit dem Sensor ist das kein Problem mehr. Ich würde ihn nicht mehr hergeben.» Sie hat ihn sogar ihrer 85-jährigen Mutter, die im Altersheim wohnt, empfohlen. Und die kommt ebenfalls bestens klar damit.

Sprechen Sie mit Ihrem Diabetes-Team über die Sensortechnologie von FreeStyle Libre. Informationen zu FreeStyle Libre sowie zur Kostenrückerstattung und mehr finden Sie auf www.FreeStyle.Abbott