Hochverarbeitete Lebensmittel erhöhen das Risiko für Krebs

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Hochverarbeitete Nahrungsmittel enthalten gewöhnlich viel Zucker, Fett und Salz sowie eine ganze Reihe von Zusatzstoffen zur Verbesserung von Geschmack, Konsistenz und Haltbarkeit. Trotz ihres hohen Kaloriengehaltes machen sie jedoch kaum satt.

Gemäss der Analyse einer grossen Datenbank im Vereinigten Königreich führen Menschen mit einem hohen Verzehr industriell gefertigter Nahrung pro Tag deutlich mehr Kalorien zu sich als solche mit einer vorwiegend naturbasierten Ernährung. Im Schnitt sind sie nicht nur fettleibiger, sondern leben auch sonst eher ungesund. Sie bewegen sich weniger und leiden häufiger an Bluthochdruck und Diabetes.

Zudem ergab die Studie, dass hoher Konsum verarbeiteter Nahrungsmittel mit einer erhöhten Rate von Krebserkrankungen und krebsbedingten Todesfällen verbunden ist. Am deutlichsten ist der Anstieg beim Ovarialkarzinom und bei Brust- und Darmkrebs.