Je mehr Grün, desto weniger Osteoporose

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Ein Forschungsteam analysierte die in der britischen Biobank gespeicherten Daten von 400’000 Personen. Dabei zeigte sich ein klarer Zusammenhang zwischen der Grösse der Grünflächen und den Neuerkrankungen an Osteoporose. Je mehr Grün im Abstand von 300 Metern um den Wohnort, desto höher die Knochenmineraldichte und desto geringer das Risiko für Osteoporose.

Erklärung für diese Beobachtung ist die Tatsache, dass Bäume und Pflanzen als natürliche Filter wirken und Schadstoffe aus der Luft entfernen, welche die Entwicklung einer Osteoporose begünstigen. Ein weiterer Grund ist die vermehrte körperliche Aktivität von Menschen, die in Gegenden mit vielen Grünflächen wohnen.

Die Autoren der Studie fordern, bei der Städteplanung für ausreichend Grünflächen zu sorgen, um Osteoporose noch wirksamer vorbeugen zu können.