Kommen Sie zum Glaukom-Check

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Es tut nicht weh. Das Sehen ist lange Zeit normal. Und äusserlich ist einem Glaukom-Patienten nichts anzumerken. Der Grüne Star ist deshalb so heimtückisch, weil er schleichend verläuft und im Frühstadium keine oder kaum Symptome macht. Wenn man ihn bemerkt, ist es schon reichlich spät. Das Glaukom gehört zu jenen Krankheiten, die man nicht genug ernst nehmen kann. Und es kommt häufig vor. Man schätzt, dass von den über 60-Jährigen zwischen drei und vier Prozent betroffen sind.

So früh wie möglich mit der Therapie beginnen

Mit dem Begriff Grüner Star oder Glaukom bezeichnet man eine Reihe von Augenerkrankungen, die den Sehnerv und die Netzhautzellen irreversibel schädigen. Das führt zu einer fortschreitenden Einschränkung des Gesichtsfeldes. Im Spätstadium bleibt nur noch ganz zentral eine Restfunktion erhalten. Oder es kommt sogar zur vollständigen Erblindung. Ein bereits bestehender Schaden kann auch bei optimaler Therapie nicht rückgängig gemacht werden. Lediglich das Fortschreiten lässt sich verzögern oder aufhalten. Häufigste Ursache ist ein erhöhter Augeninnendruck, vorwiegend durch eine Abflussbehinderung des Kammerwassers.

Früherkennung ist oberstes Gebot. Je rascher die Therapie einsetzt, desto besser. Menschen ab 40 sollten daher regelmässig zum Check. Dazu gehören eine Messung des Augeninnendrucks sowie eine Bestimmung des Gesichtsfeldes und der Nervenfaserdicke des Sehnervs.

Tropfen oder Operation normalisieren den Augendruck

Ziel der Behandlung ist die dauerhafte Senkung des Augeninnendrucks. Zuerst mit Augentropfen, die man peinlich genau anwenden muss. Ist die Krankheit fortgeschritten oder genügt die Therapie mit Augentropfen nicht, gibt es inzwischen schonende operative Verfahren, um den Augendruck zu normalisieren. Der grosse Vorteil: Die anatomischen Strukturen des Auges werden vollumfänglich bewahrt.

Während früher die Operation des Grünen Stars wegen ihrer Risiken und Komplikationen lange hinausgezögert und so weiterer Schaden in Kauf genommen wurde, geht es heute darum, möglichst jeglichen Schaden am Sehnerv zu vermeiden und ein frühes, sicheres Operationsverfahren zu wählen, um den Grünen Star zu stoppen.

Ausgezeichnete Ergebnisse dank minimalinvasivem Eingriff

Bei der Kanaloplastik von innen – so heisst die minimal-invasive Glaukom-Operation – braucht es kein Implantat wie bei herkömmlichen Verfahren. Ein Implantat kann verrutschen oder verstopfen. Wir schalten solche Risiken von vorneherein aus und wollen die natürlichen Abflusswege des Auges wiederherstellen. Mehr als 15 Jahre Erfahrung haben mich dazu bewogen, die bisher von aussen durchgeführte Operation nun auch minimal-invasiv von innen anzugehen.

Ein winziger, ein viertel Millimeter dünner Katheter wird in den Abflusskanal des Auges von innen eingelegt und mit Hyaluronsäure werden die verstopften Abflusswege sanft erweitert. Das stellt den natürlichen Abfluss des Auges wieder her und senkt den Augeninnendruck. Nachdem der komplette Abflussweg rund um das Auge wieder offen ist, wird der ultradünne Katheter entfernt und der Eingriff ohne zurückbleibendes Implantat beendet.

Die Ergebnisse sind ausgezeichnet. Die erzielte Senkung des Augeninnendrucks ist fast so ausgeprägt wie bei der aufwendigeren Kanaloplastik von aussen, die Erholungszeit für den Patienten minimal, weil durch den Eingriff keine Strukturen im Auge verletzt werden, auch nicht die Bindehaut und die Lederhaut.

Machen Sie den Check

Mehr als die Hälfte der Menschen mit Glaukom ist sich dessen nicht bewusst. Bei IROC in Zürich können Sie sich jetzt checken lassen. Rufen Sie an auf Tel. 043 488 38 00 oder buchen Sie einen Termin online unter www.iroc.ch/termin-vereinbaren.

Ein Vierteljahrhundert Erfahrung

Augen Glaukom Prof M Müller 0107 IROC 0011

Seit mehr als 25 Jahren führt Prof. Maya Müller Glaukom-Operationen durch. Ihr grosses Spezialgebiet ist die minimal-invasive Augenchirurgie. 14 Jahre war sie an der Universität Lübeck tätig. Heute arbeitet sie am Institut für Refraktive und Ophthalmo-Chirurgie in Zürich.

IROC
Stockerstrasse 37, 8002 Zürich
Telefon 043 488 38 00
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