Messen rettet Leben

Bild Adobe Stock Anatomy of Human Heart on medical background. 3d render. Generative Ai.|Bluthochdruck Angiologie Spring 38

Der Bluthochdruck gehört zu den häufigen chronischen Erkrankungen unserer Zeit. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hält fest, dass erhöhter Blutdruck zu einer grossen globalen Gesundheitsgefahr geworden ist. Die Problematik ist, dass ein zu hoher Blutdruck häufig erst spät erkannt wird. «Bluthochdruck verursacht meistens keine Beschwerden, manchmal kommt es bei sehr hohen Werten zu Kopfschmerzen und Schwindel», erklärt Dr. Silviana Spring, Fachärztin FMH Angiologie und Innere Medizin in Zürich. So können die erhöhten Werte über einen längeren Zeitraum die Blutgefässe belasten und schädigen.

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Dr. med. Silviana Spring

«Bluthochdruck kann verschiedene Folgekrankheiten auslösen wie Arteriosklerose, ein Risikofaktor für Schaufensterkrankheit, Herzinfarkt und Schlaganfall, weiter auch Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern, Herz- und Nierenschwäche sowie Augenschäden», warnt die Angiologin. Vorhofflimmern bleibt oft unerkannt. Keine andere Rhythmusstörung manifestiert sich mit so unterschiedlichen Symptomen wie diese Krankheit. Während viele Personen an Atemnot, unregelmässigem Herzschlag und Wassereinlagerungen in den Beinen leiden, haben andere gar keine Symptome. In diesem Fall ist die Rhythmusstörung aber besonders gefährlich. Bis zu einem Drittel (bezieht sich nur auf die Schlaganfälle!) ist auf unerkanntes Vorhofflimmern zurückzuführen. Bluthochdruck gehört zu den häufigsten Ursachen von Vorhofflimmern. Das Risiko erhöht sich um das 1,7-fache bei Menschen mit hohem Blutdruck. Die Prognosen für die nächsten 30 Jahre sind steigend. Vorhofflimmern wird sich mehr als verdoppeln. Gründe sind die alternde Bevölkerung sowie die bessere Früherkennung.

Regelmässig und konsequent kontrollieren

Daher gilt es, den Blutdruck konsequent und regelmässig zu kontrollieren. In den vergangenen Jahren hat sich nach Angaben des Robert-Koch-Instituts der Anteil der Patienten mit Blutdruck im Bereich von 140/90 mmHg auf 70 Prozent erhöht. Bei der ersten Zahl handelt es sich um den systolischen Blutdruck. Die Systole ist die Phase, in der sich der Herzmuskel zusammenzieht und das Blut in die Arterien pumpt. Die zweite Zahl gibt den diastolischen Blutdruck an. Das ist die Phase, wo der Herzmuskel erschlafft und sich mit Blut füllt. Kardiologen und Kardiologinnen empfehlen, dass bei einem Bluthochdruck die Werte möglichst unter 140 zu 90 mmHg gesenkt werden sollten.

Laut Dr. Silviana Spring sollte der Blutdruck ab dem 18. Lebensjahr mindestens einmal im Jahr gemessen werden. «Bei Patienten mit Risikofaktoren müssten regelmässige, häufigere Messungen gemacht werden.» Allerdings sind die Werte in der Praxis oft verfälscht. «Viele Patienten haben eine Weisskittelhypertonie. Sobald sie die Arztpraxis verlassen, ist der Druck wieder normal. Bei zu hohen Werten sollten zunächst regelmässige Messungen daheim gemacht werden. Wenn die Werte dann immer noch zu hoch sind, macht eine 24-Stunden-Messung beim Hausarzt Sinn», erklärt Dr. Spring.

Bei konstant erhöhten Werten von 140/90 mmHg und mehr sollten Betroffene ein Blutdruckprotokoll über zwei bis vier Wochen machen. Dabei wird der Druck mindestens zweimal pro Tag zur selben Zeit gemessen. «Ausserdem macht es Sinn, bei Schwindel und Kopfschmerzen den Blutdruck zu checken», sagt Dr. Spring. Geräte für die Messung am Oberarm sind genauer. «Insbesondere bei älteren Patienten, Rauchern, Diabetikern und Menschen mit Herzrhythmusstörungen sollte der Blutdruck am Oberarm gemessen werden», erklärt die Ärztin.

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