Ein Team von chinesischen Wissenschaftlern hat herausgefunden, dass nicht die Anzahl Atemaussetzer der entscheidende Risikofaktor für einen vorzeitigen Tod ist, sondern die objektive Schlafdauer. Die Forscher vermuten, dass die Fragmentierung des Schlafes mit den häufigen Wachphasen eine schädliche Wirkung auf den Organismus hat, so das Ärzteblatt.
Auch Menschen mit einer genetischen Veranlagung für eine kurze Schlafdauer haben ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck, Vorhofflimmern, Lungenembolie und Herzkrankheiten. Unzureichender Schlaf führt zu erhöhtem oxidativem Stress, was wiederum chronische Entzündungsreaktionen verursacht, die das Herzkreislaufsystem schädigen.