Schlechter Schlaf schadet dem Herz

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Australische und dänische Forscher werteten die Daten von über 300’000 Erwachsenen aus. Dabei zeigte sich, dass schlechte Schläfer weniger Jahre ohne eine Herzkreislauf-Erkrankung erlebten. Am meisten gesunde Jahre verloren Männer mit nächtlichen Atemstörungen wie beispielweise Schlafapnoe, nämlich vier bis sieben Jahre. Aber auch bei den Frauen waren schlafbezogene Atemstörungen mit einem beträchtlichen Verlust von Lebenszeit ohne kardiovaskuläre Erkrankungen verbunden.

Die Studie unterstreicht einmal mehr, wie wichtig ein quantitativ und qualitativ guter Schlaf für die Gesundheit ist, ganz speziell für Herz und Kreislauf. Eine besondere Gefahr geht dabei von der Schlafapnoe aus, die durch nächtliche Atemaussetzer und Tagesschläfrigkeit gekennzeichnet ist, und deshalb rechtzeitig diagnostiziert und behandelt werden sollte.