Verpassen Sie den Frühling nicht!

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Fliegen die Pollen in der Schweiz, reagiert ein Fünftel der Bevölkerung mit allergischen Symptomen. Am meisten betroffen sind 15- bis 25-Jährige. Aber auch 70-Jährige können plötzlich allergische Reaktionen zeigen. Die Mehrheit leidet vor allem an Gräserpollen. Nur etwa 20 Pflanzenarten in der Schweiz, wie zum Beispiel Birke und Esche, sind neben Gräsern für Allergien von Bedeutung. Weltweit steigt die Zahl der Erkrankten stetig an. Die Erkenntnisse der Wissenschaft sind noch wage. Sicher ist jedoch, Allergien sind eine Folge unseres hohen Lebens- oder Hygienestandards. Aber auch der Klimawandel bringt neue Pflanzen und damit neue Pollen zu uns. Wissenschaftler gehen davon aus, dass dem Immunsystem immer mehr natürliche Feinde fehlen. Deshalb wehrt es sich gegen meist harmlose Stoffe. Kommt dazu, dass Eltern, die an Allergien leiden, das Risiko an ihre Kinder weitergeben.

Nur wenige allergische Reaktionen sind lebensbedrohlich. Dennoch sind Allergien­ keine Bagatellerkrankungen. Zu den häufigsten Allergien zählen neben der gegen Pollen die Tierhaar-, Hausstaubmilben-, Sonnen-, Insekten-, Medikamenten-, Duftstoff­allergie sowie Glutenunverträglichkeit, Zöliakie und Erdnussallergie.

Unkomplizierte und schnelle Beratung

Schweizer Apotheken sagen Allergien den Kampf an und lancieren die nationale Kampagne «Abklärung und Behandlung von Allergien». Realisiert hat sie der Verein Bündnis Gesundheitsfachhandel unter dem Patronat des Schweizerischen Apothekerverbands pharmaSuisse. In der Deutschschweiz steht der Monat März unter dem Motto, im Tessin startet die Kampagne saisonbedingt bereits früher. Thematisch liegt der Fokus vor allem auf einer der häufigsten Allergien, dem Heuschnupfen. Apotheken sind für Fragen, Abklärung, Beratung sowie Behandlung und bei Bedarf für einen Allergie-Check die erste Anlaufstelle.

Wie eine Allergie am besten behandelt wird, hängt von der Person und ihrer individuellen Krankheitsgeschichte sowie vom Schweregrad der Symptome ab. Für eine Therapie ist es wichtig, dass man die Allergie kennt und weiss, wie man sich bei einer allergischen Reaktion verhalten muss. In vielen Apotheken kann man sich unkompliziert und schnell testen lassen. In rund 30 Minuten findet der Apotheker oder die Apothekerin heraus, ob man auf die zehn häufigsten Atemwegsallergene reagiert. Zur- zeit haben noch nicht alle Apotheken in der der Schweiz die Lizenz, um einen Check durchzuführen. Interessierte finden unter www.wegzurbesserung.ch alle Apotheken, die diesen Allergie-Check anbieten.

Vom Apotheker empfohlen

Immer häufiger leiden Frau und Herr Schweizer an Allergien und Intoleranzen. Die genauen Ursachen sind ungeklärt. Was wir jedoch wissen, ist, dass die unbehandelte Allergie über Jahre hinweg immer schlimmer wird, sich im Körper ausbreitet, andere Organe erfasst, Entzündungen im Körper verursacht, diesen schädigt und somit die Alterung vorantreibt. Allergische Symptome dürfen deshalb nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Die Symptome gehören abgeklärt und effizient behandelt. Wir empfehlen Antihistaminika sowie kortisonhaltige Präparate, aber auch pflanzliche Antiallergika oder homöopathische Produkte. Nichts ist einfacher, als die Beratung in der Apotheke in Anspruch zu nehmen. Leiden Sie an Heuschnupfen, dann helfen Tipps wie das Tragen einer Sonnenbrille, abends die Haare zu waschen und die getragenen Kleider nicht im Schlafzimmer auszuziehen. Ihr Apothekenteam steht Ihnen auch hier mit Rat zur Seite.

Gewinnen Sie einen Reka-Gutschein

Bei den Schweizer Apotheken steht der Frühlingsanfang ganz im Zeichen von «Abklärung und Behandlung von Allergien». Dabei werden 50 Reka-Gutscheine im Wert von je CHF 100.– verlost. Jetzt mitmachen und gewinnen. Teilnahmeschluss 31. März 2023. Hier können SIe teilnehmen.