Wer gesund isst, hat im Alter ein besseres Gedächtnis

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Für ihre Studie verwendeten die chinesischen Forscher die Daten von 30’000 Erwachsenen über 60 Jahren. Bei jedem Teilnehmer wurde ermittelt, ob er gesund lebt. Geschaut wurde dabei auf die Ernährung, regelmässige Bewegung, aktives Sozialleben, intellektuell stimulierende Tätigkeiten, Nichtrauchen und Alkohol.

Jede einzelne gesunde Verhaltensweise ging mit einer weniger rasch fortschreitenden Verschlechterung des Gedächtnisses einher. Den stärksten Effekt hatte allerdings die Ernährung. Danach folgten geistige Stimulation und Bewegung. Auch wer ein hohes genetisches Risiko hatte, profitierte von einem gesunden Lebensstil. Da wirksame Therapien gegen die Demenz bis heute fehlen, ist Prävention umso wichtiger.