Wer trotz Brustkrebs Sport macht, lebt länger

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Brustkrebspatientinnen, die drei Stunden pro Woche zügig gehen, haben eine deutlich niedrigere Sterblichkeit als Betroffene, die körperlich kaum aktiv sind. Das zeigt eine Auswertung von Daten der Nurses-Health-Studie, in die beinahe eine halbe Million Krankenschwestern aus den USA eingeschlossen ist.

Je aktiver die Frauen nach ihrer Diagnose waren, desto günstiger verlief ihre Erkrankung. Be­reits bei einem Bewegungspensum, das etwa drei Wochenstunden zügigem Laufen entspricht, sank die Gesamtsterblichkeit um rund 27 Prozent. Besonders hoch war der Nutzen beim rezeptorpositiven Brustkrebs, der rund drei Viertel aller Patientinnen betrifft.

Bei Brustkrebserkrankungen, die erst nach den Wechseljahren diagnostiziert wurden, wirkte sich viel Bewegung ebenfalls besonders günstig aus.